in einem dezidiert und umfänglichen Artikel des Tagesspiegels wird dargelegt, wie die Vernichtungsaktion, auch Mordaktion der Engländer durch die
Bombardierung von Potsdam 1945
die Stadt Potsdam in Brand bombte und viele Tausend Menschen und Flüchtlingen das Leben gekostet hat. Wie man in dem Artikel gut nachspüren kann, hat der Verantwortungsträger Churchill ex post den UK Bomber-General Harris gefragt, warum jetzt, in den letzten Kriegstagen, Deutschland war als Kriegsmacht nicht mehr ernst zu nehmen, es Not getan hat Potsdam auszulöschen.
Zitat Tagesspiegel: “ Churchill:„Ist in dieser Phase des Krieges das uneingeschränkte Bombardement gegen große Bevölkerungszentren, die voller Flüchtlinge sind, weise? Wir haben die schrecklichen grauenvollen Geschichten gelesen über das, was sich in Dresden zugetragen hat.“ Zugleich warnte er die eigene Regierung, aber auch die USA davor, am Ende dieser Bombardierungspolitik nur noch zerstörte und verwüstete Städte auf deutschem Boden vorzufinden. „Elend und Armut“, so Stokes, drohten dann jede Politik des Neuanfangs nach der deutschen Niederlage scheitern zu lassen.
Churchill reagierte abermals drei Wochen später auf diese Rede und schrieb an das „Bomber Command“ einen distanzierten Brief, der den Vorrang der Politik vor militärischen Aktionen à la Dresden unterstreichen sollte. Die Militärs reagierten äußerst verärgert auf Churchills Versuch, sich gleichsam von den seit Langem beschlossenen und bislang kritiklos vorgenommenen Flächenangriffen abzusetzen.
Auch spannend ist, dass die historischen Denkmäler in Potsdam nicht durch die englischen Bomben zerstückelt worden sind, sondern durch die Artellrie Granaten der Russen.
