Kapitän Kirk hat seine Twitter Gemeinde aufgerufen Bilder einzusenden mit dem vulkanischen Gruß für seinen ersten Offizier – Spock, der in 2015 verstarb. 6000 Fans schickten Bilder und nun ist ein neues Gedächtnis-Gesamt-Kunstwerk entstanden. Supi Idee.
Die FAZ schreibt: „William Shatner, sein Kollege auf der Kommandobrücke, tat das und bat am 1. August via Twitter die Fans um ein Selfie. Nicht irgendeins, den Vulkaniergruß sollten sie machen, jene berühmte Geste mit V-Förmig angeordneten Fingern, die mittlerweile auch mit einem Emoji geadelt wurde. „Live long and prosper“, bedeutet sie, auf deutsch etwa „Lebe lang und in Frieden“.
Als zertifizierter Trauerbegleiter kann ich dazu raten, sich selbst kleine Rituale auszudenken, oder sich bei einem Trauerinstitut wie ITA Inspiration zu holen, welche Rituale man/frau in das Leben bringen kann, um Trauerprozesse in förderliche Bahnen zu lenken. Ein völlig einfacher Gedanke ist sich ein leeres Buch zu kaufen, darüber zu schreiben Trauertagebuch und jeden Tag mit Einträgen über Gefühle und Seinsweisen des Selbst dieses Buch zu füllen.
Was macht das? Durch das Schreiben wird ein Reflektionsprozess in Gang gesetzt und es findet in kleinen, kaumst wahrnehmbaren Teilen ein Reinigungsprozess, Katharsis, statt. Aus meiner Erfahrung in den Trauergruppen weiß ich, dass dieser Weg ein schöner ist und das wundersame ist, dass in dieser geronnenen Zeit festgehalten wird, was man im inneren Seinsfühlen nicht so klar abgegrenzt bekommt. Es gibt einen Trauerprozess, der eine neue Haltung zum Tod ausdrückt. Selbstverständlich kann man keine Ansagen darüber machen, wie lange das dauert, und das früher gern genommene Trauerjahr ist nur eine sehr grobe Regel. In unserer selbstbestimmten Zeit kann das Prozess kürzer sein,oder auch viel länger.
Eine andere rituelle Möglichkeit ist zu Hause einen kleinen Traueraltar aufzubauen.
Gut empfehlen kann ich auch die beiden Trauerbegleiterinnen des Schanzenprojekts: Vergissmeinnie. Hier der Link
