„Benchmark, Benchmarks“
zu setzen ist im Wirtschaftsleben wichtig, kann aber auch in der psychologischen Kriegsführung gut genutzt werden. Man setzt Zeichen und erreicht dadurch eine Positionierung seines Unternehmens, setzt sein Leitbild als Maxime im Gegensatz zu andere Unternehmen und nobiliiert sich damit. Voraussetzung ist natürlich, dass man überhaupt einen Kanon, oder Leitbild, eine Art Unternehmensphilosophie hat. Daraus ableiten kann man/frau dann Ziele und Grenzen. Grenzen setzen scheint mir im Umraum von „anything goes“ supi wichtig zu sein. Abgrenzungen als Markenbildung sind wichtig für die Profilierung der Marke. Einer der Kirchentage hat es mal so umschrieben: „schärfen, anstatt kuscheln“. Insbesondere für Qualitätsunternehmen ist es wichtig a) die Qualitäten herauszustellen, b) sich vom Rest der lowperformer abzugrenzen c) damit eine Preisbegrüdung, Preisrechtfertigung zu fundieren.
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Wikipedia schreibt zum Thema benchmark
Das englische Wort benchmark ist eine Zusammensetzung aus den beiden Wörtern bench („Sitzbank“, „Werkbank“) und mark („Zeichen“). Ursprünglich bezeichnet bench-mark die Markierung eines trigonometrischen Punktes oder ein Nivellierzeichen im Vermessungswesen.[1] Noch heute sind im größten Teil des Vereinigten Königreichs trigonometrische Punkte mit einem Messingschild mit den Buchstaben OSBM (Ordnance Survey Bench Mark, in etwa: „Markierung der Amtlichen Landesvermessung“) versehen.
Benchmarking ist ein wichtiges strategisches tool um sich im Wettberwerb zu sehen, bzw. als Einkäufer zu erfassen, wo die sog. „Preiswahrheit“ liegen könnte. siehe auch you can`t break the market
- Benchmarking in der Betriebswirtschaft ist ein systematischer und kontinuierlicher Prozess des Vergleichens von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen im eigenen Unternehmen sowie mit denen in fremden Unternehmen in qualitativer und/oder quantitativer Hinsicht.