zeitlose fragen und gedanken –
wollen wir wirklich eine welt als ewigen ort der gegenseitigen kreuzigungen?
kreuzigung von oben nach unten,
von stark nach schwach,
von rechts nach links und von links nach rechts,
von west nach ost und ost nach west,
von nord nach süd, von der mitte nach überall,
kreuzigungen von ‚wissenden‘ an ‚unwissenden‘,
von ‚cleveren‘ an ‚dummen‘,
von weiß an rot, an schwarz, an gelb,
kreuzigungen von reich an arm,
kreuzigungen in familien, in und nach beziehungen,
am arbeitsplatz und als freizeitspaß.
männer, frauen, kinder, alte, pflegebedürftige, kranke menschen,
andersgesinnte, andersfühlende, andersdenkende, andersaussehende,
andersgläubige, ungläubige,
jede/r kann in das fadenkreuz eines oder gruppen von ‚kreuzigungsveranlagten‘ geraten,
und in den sumpf der teilnahmslosigkeit, des wegschauens,
der inszenierten und jetzt realitätsprägenden verwirrungsödnis,
die auch leid von tieren, pflanzen, wasser, luft,
der natur und in der zukünftigen welt verursacht.
hey, liebe fühlende wesen, laßt uns gemeinsam mehr raum für empathie entwickeln, für menschliche würde, fairness, l~i~eben, miteinander tanzen.
