aa -Tagesimpulse Berlin

Berliner Selbstmordgesetz

die Berliner Senat beschließt, dass Fahrradfahrer Vorrang bei der Verkehrsführung haben sollen, so berichtet der Tagesspiegel, link.  Selbstverständlich werden wir bald die Betonmischer ersetzen können durch Fahrrad-Betonmischer.  Ein LKW Sand können auch locker 1000 Fahrradfahrer zur Baustelle schaffen.  Schön, dass der Berliner Senat ganz an die Belange der Wirtschaft denkt und genau weiß, was die Stadt Berlin braucht.   Es wird nicht lange Dauern, und der Berliner Senat wird ein Fahrverbot für alle Diesel Fahrzeuge schaffen.  Warum ausgerechnet Hamburg sich dort als undurchdachter Vorreiter aufspielt bleibt rätselhaft.

Der einzige Trost an dem Berliner Fahrradgesetz 2018 ist, dass aufgrund der Schwerfälligkeit der Berliner Verwaltung frühstens mit der Umsetzung in 50 Jahren zu rechnen ist. Bis dahin hat der politischer Imperativgeber im Senat schon 10 x gewechselt und wir haben nur noch Elektroautos.

Am besten wäre Berlin anzuraten alle Straßen für Autos zu sperren und dann kann auch gleich das grüne Ökosiegel auf die janze Stadt pappen und folgerichtig den regionalisierten  Wirtschafts-Sarg bestellen für die Berliner Wirtschaft, die auch noch aus produzierendem Gewerbe besteht.

Vielleicht sollten wir Deutschlandweit wieder die Berlin Förderung einführen, damit Berlin ausschließlich seinen desolaten Haushalt mit Steuergeldern finanzieren kann, denn auf die Bedürfnisse der Wirtschaft braucht man aus selbstverliebter und inkompetenter Eitelkeit ja keine Rücksicht zu nehmen.

Zusammenfassend:  Berlin auf dem besten Weg zum wirtschaftlichen Selbstmord qua Straßenpolitik.

Insbesondere unsere ….Mitbürger werden jetzt eine lange Nase machen, denn wie kann man im autofreien Berlin noch Autorennen veranstalten?

Der Tagesspiegel schreibt : „Verkehrspolitik in einer immer voller werdenden Stadt mit immer mehr Bewohnern, die sich gern ein großes, schweres Auto leisten, gehört zum Kompliziertesten, was sich eine Koalition vornehmen kann. „

Die FAZ  berichtet Tags drauf von der Verabschiedung des Berliner Fahrradgesetzes, link.    Ich finde des Wort zwar ein bisschen anrüchig, aber man könnte es auch scharf so formulieren: Die linksradikalen Ökofaschisten haben sich durchgesetzt.

Es gibt Städte, in denen qua Größenordnung, wie meine Studienstadt Münster,  das Fahrrad einfach perfekt passet, weil die zu erreichenden Räume alle sehr dicht gepackt und verortet sind. Dort würde so ein Fahrradgesetz gut passen.  In einem städtischen Großraum wie München, Köln, Berlin oder Hamburg funktioniert das einfach gar nicht, weil die täglich zu durchmessenden Räume zu weit auseinander liegen.

Insbesondere in Berlin, mit der super prekären Sicherheitslage, siehe Antänzer, Treppenschubser,  ist überhaupt kein Ort, wo man den öffentlichen Nahverkehr nutzen sollte.

der Gesetzes-Text der Berliner Fahrradgesetzes 2018

hier kannst du dir den vom Senat Berlin beschlossen Gesetzes-Text anschauen, link.

Bildrechte pixabay CC Free-Photos

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter