Birkensaft als Heilquelle des Inneren
Wie ik gestern abend von einer Russin empfohlen bekommen habe, soll der Birkensaft ein wahrer Zaubersaft sein und den Körper die schönsten Kräfte verleihen. Muß ik gleich mal ausprobieren, bin sehr neugierig. Folgende Quellen für Birkensaft gibt es im „Netz“
a) NU3 link, hier die Einstiegsseite
b) der Versandapotheke Docmorris, hier der Link
c) in jedem Biomarkt und ökologisch orientierten Apotheke
Wikipedia schreibt dazu:
Birkensaft (auch Birkenwasser) ist eine klare, farblose Flüssigkeit, die im Frühjahr aus der Birke, insbesondere der Hänge-Birke, abgezapft werden kann oder aus Wunden austritt.
Der Birkensaft hat einen leicht süßlichen, nicht sehr intensiven Geschmack und kann pur getrunken oder nach verschiedenen Rezepturen vergoren werden. Die Haltbarkeit des unbehandelten Saftes beträgt auch im Kühlschrank nur wenige Tage.
Während in Westeuropa diese Tradition beinahe überall aufgegeben wurde, wird in der ländlichen Gegend Osteuropas der Birkensaft bis in die Gegenwart gezapft, allerdings wird das einst häufige Vergären kaum noch praktiziert. Das Abzapfen des Birkensaftes erfolgt später als das des Ahornsaftes, wenn der Bodenfrost bereits verschwunden ist. Ansonsten erfolgt die Saftgewinnung genauso wie beim Ahornsaft.
Tief einzubohren schadet eher, als es nützt; es genügt, nur eben durch die Rinde zu bohren. Teilweise werden statt des Stammes die großen Äste angebohrt, nahe am Stamm auf der Astunterseite, was ebenso viel Saft liefert und dem Baum noch weniger schadet. Man kann auch den Saft durch bloßes Beschneiden der Zweige gewinnen; dabei werden die Zweige in eine daran festgebundene Flasche gesteckt und der Saft so aufgefangen.
Eine dicke Birke (50 cm BHD) liefert bis zu 10 Liter Birkensaft pro Tag, abhängig von Wetter und Bohrung. Der Saftfluss hält maximal zwei Wochen an.
Birkensaft wird in einigen Ländern Osteuropas auch kommerziell vermarktet.
Medizin
Der Birkensaft wird in der Volksmedizin angewandt, unter anderem bei Gicht und Rheumatismus. Die Wirkung als Haarwuchsmittel ist medizinisch nicht nachweisbar.