brain freeze oder Hirnfrost passiert dir, wenn du bei hoher Außenumgebung kalte Dinge isst
z.B. Eis in rauhen Mengen, oder kalte Getränke.
Wie GEO schreibt, link. ist det janze nur eine ungefährlicher physiologischer Schutzmechanismus deines Körpers. Dazu gibt es auch eine Untersuchung der „British Medical Journal“ , link. „Ice cream evoked headaches (ICE-H) study: randomised trial of accelerated versus cautious ice cream eating regimen“.
GEO schreibt, Autorenrecht ebendort:
„übertragen diese den Kältereiz auf die Blutgefäße des Rachens und des Gaumens. In diesem Moment ziehen sich unsere Blutgefäße automatisch zusammen, um einen Verlust der Körpertemperatur zu verhindern.
Gleichzeitig wird Blut ins Gehirn gepumpt, um die Kälte auszugleichen. Es entsteht ein schneller Blutfluss, wodurch sich der Druck in den Blutgefäßen erhöht. Dies verursacht einen stechenden Schmerz in der Stirngegend – den Kältekopfschmerz.“
Wenn man sich ein wenig in den Grundmechanismen der Medizin auskennt, könnte man auch leicht ableiten, dass Temperatur-Disparitäten, immer unhübsch für das Regelungsgefüge deines Körpers ist, weil die hochkomplexen Steuerungsmechanismen gerne überall im Körper die gleichen Umweltbedingungen haben. Die richtige Annahme deines übergeordneten Regelungskreises, dass durch eine Kältestelle im Körper irgendwas gefährliches passieren könnte, entspricht der Grundkonstante des Gleichgewichts. Es gibt dazu auch ein interessanten Fachbegriff Homöostase. Hier weiterlesen zu dem Regelkreislaufsystem, link.
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