Das Burgtheater hat eine weitreichende Tradition, die noch bis in kaiserliche Österreich zurückreicht. Das Gebäude ist imposant und es gibt einen hochherrschaftliche , kaiserlichen Treppenaufgang. Die Burg ist eine der wichtigsten Schöpfungsstätten des europäischen Theaterraums. Sie hat verschiedene Nebenspielstätten. Immer wenn ich in Wien bin, freue ich mich auf die Inszenierungen dort. Nicht immer gesagt ist, dass es dort besser ist als am Thalia Theater. Beispiel: Liliom , 2013 Wien fiel dramatisch ab im Verhältnis zu der Thalia Theater Aufführung mit Frizzi Haberland, die jetzt am Gorki Theater in Berlin spielt. Das Besondere ist auch die Verankerung der Stücke, Premieren und Personalpolitik in der Wiener Bevölkerung, Gerüchteweise ist es talk of the town und auch die Taxifahrer wissen bestens Bescheid über die neuesten Premieren. Im Grunde genommen soll Theater ja auch breitenwirksam sein. Könnten sich in Deutschland auch die einen oder anderen selbstverliebten, selbstreferentiellen Theatermacher hinter die Ohren schreiben. In letzter Zeit ist die Intendanz stark ins Gerede gekommen wegen millionenscherwerer Defizite. Nach wie vor bleibt bestehen eine nachdrückliche Empfehlung für das Haus auszusprechen. Hier der Link nach Wien zum Burgtheater, das auch schlichtweg BURG genannt wird.
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