Denken Psychologie

BWL Entscheidungsforschung

Bei einem Vortrag des Buchautoren und Managers  Hardy C. Koth der VOCATUS AG in Muc habe ich ein schönes querdenkendes Buch mitgenommen in mein Gedankenschlafzimmer. Der unvernünftige Kunde ( Amazon link)  Schon spannend, wie wenig wir rational entscheiden, wie in der BWL doziert wird, ist nicht etwa der homo oeconomicus kaufentscheident, sondern unsere Gedankenwelten und Gefühlswelten. Verwundert uns das, da wir doch ausgezeichnete Gefühls-Tiere sind?? Der Vortrag fand statt in der City im Side Hotel, dass im Keller über einen richtig genialen Vortragsraum verfügt. Veranstalter und Einlader war der Marketing Club Hamburg, in dem ich seit 2015 Mitglied bin.

Wikipedia Schreibt zum „Homo oeconomicus“:s

Homo oecomonicus [ˈhɔmoː ɔe̯kɔˈnɔmɪkʊs] (lat. hŏmō oeconomicus ‚Wirtschaftsmensch‘), auch rationaler Agent, ist in der Wirtschaftswissenschaft und Spieltheorie das theoretische Modell eines Nutzenmaximierers zur Beschreibung menschlichen Handelns. In der Makroökonomie wird dieses Modell auch oft als sogenannter repräsentativer Agent benutzt, um gesellschaftliche Vorgänge zu beschreiben. Ein häufig benutzter Spezialfall des Homo oeconomicus ist der zeitkonsistente Erwartungsnutzenmaximierer, mit dem sich insbesondere die Verhaltensökonomie auseinandersetzt.

Die Begriffe rationaler Agent oder rationaler Nutzenmaximierer werden öfter in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur benutzt, während der Begriff Homo oeconomicus, eine Anspielung auf den Homo sapiens (siehe auchListe der Homo-Epitheta), eher außerhalb der Wirtschaftswissenschaft benutzt wird.

Das Modell wird zur Erklärung elementarer wirtschaftlicher Zusammenhänge genutzt und ist Grundlage vieler wirtschaftswissenschaftlicher Modelle. Ein weit verbreitetes Missverständnis über den Homo oeconomicus ist, dass es einen rein egoistischen Menschen beschreibt. Tatsächlich beschreibt der Homo oeconomicus nur ein Modell eines Menschen, der jene Rationalitätsannahmen erfüllt, die aus einer beliebigen Präferenzenrelation einePräferenzordnung machen.

Das Modell beschreibt einen Menschen (oft „Agent“ genannt), der vor der Entscheidung über alle möglichen Alternativen eine klare Präferenzenordnung bilden kann und sich dann für die nach seinen Präferenzen beste Alternative entscheidet. Welche intrinsische Motivation seinen Präferenzen zugrunde liegt, wird hierbei nicht beschrieben.

Die Entscheidung eines Homo oeconomicus kann als Maximierung einer Nutzenfunktion dargestellt werden. Das Prinzip der Nutzentheorie ist von grundlegender Bedeutung sowohl für die Mikroökonomie als auch für dieMakroökonomie.

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter