Selbstbeschränkung durch Denkmusterein
Denkmuster sind ein Teil der Selbstorganisation unseres Selbst und machen das Leben einfacher. Sie nutzen Erfahrungswerte, die gewonnene Erfahrungen in unserem Denkprozess einweben und so neue Nachdenkprozesse nicht zulassen. Das spart Energie und ist damit für den Überlebenskampf, survival of the fittest , gut.
Allerdings sind Schemen, Denkmuster und andere innere Ketten schädlich für Dein Denken, wenn Sie dir die Freiheit des Denkens nehmen. Ein sehr beliebtes Wort dafür ist auch Vorurteil. Vorurteile machen die Welt einfacher im Strukturgewebe in unserem Gehirn. Sie sind aber verdammenswert. Genauso wie die unhinterfragten Gesellschaftsnormen. Die Katholische Kirche öffnet sich neuerdings den Lebensformen von Geschiedenen, weil sie erkennt, dass über ein drittel aller Ehen geschieden werden. An der Stelle sieht man, dass die Normenvorschrift fehl geht und die moralische und gesellschaftliche Entwicklung an der angeblichen Moral-Instanz Kirche völlig vorbei geht. Gleiches gilt für die Priester-Ausbildung. In der FAZ stand noch diese Woche – Oktober 15-, dass kaum noch männliche Deutsche Studenten in den Priesterseminaren anzutreffen sind. Da ist es wohl doch hohe Zeit das sinnentleerte Zölibat aufzuheben. Wir wissen doch schon lange, dass die katholische Kirche nicht eheliche Kinder von Freundinnen und Hausangestellten finanziert aber ungern darüber redet.
Denkmuster führen zu einer dumpfen Selbstbeschränkung der Denkformenvielfalt, die man super leicht aufbrechen kann, wenn man bereit ist sein Gehirn einzuschalten. Das sollte man auch tun, um die Weltimpulse positiv einordnen zu können und dementsprechende, musterfreie, Handlungen abzuleiten.
Auch ein schlimmes Denkmuster ist das Alters-Muster, dass sich auf Generationen-Schematismen festlegt. Hier ein interessanter Artikel über Exelterroristen und das Alter
Bildrechte Denkmuster pixabay CC tma
