Herbert Grönemeyer singt über den Tod seiner Frau – Der Weg
Der Herder Verlag hat sich auf die Suche gemacht, welche Bedeutungsperspektiven die Song-Texte von Herbert Gröneyer ausleuchten. Hier weiterlesen zur Exposition des Herder Verlages, link. Mit Mitte 40 stirbt die Ehefrau von Herbert Grönemeyer. Zwei kleine Kinder bleiben zurück. Hier ein Bericht in der WELT, link. Mehr oder minder gleichzeitig ist einer seiner Brüder gestorben. Verlusterfahrungen sind Teil des Lebens eines jeden Menschen, auch millionenschwere Stars können dagegen nicht gefeit sein, weil der Tod unhintergehbar ist und alle Menschen gleich macht.
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Hier der Songtext von Herbert Grönemeyer des Liedes WEG
Trau nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle haben sich gedreht
Ich bin viel zu träge
Um aufzugeben
Es wär‘ auch zu früh
Weil immer was geht
Wären füreinander gestorben
Haben den Regen gebogen,
Uns vertrauen geliehen
Wir haben versucht
Auf der Schussfahrt zu wenden
Nichts war zu spät
Aber vieles zu früh
Durch alle Gezeiten
Haben uns verzettelt,
Uns verzweifelt geliebt
Wir haben die Wahrheit
So gut es ging verlogen
Es war ein Stück vom Himmel,
Dass es dich gibt
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss
Ins Gegenteil verkehrt
Deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
In einem silbernen Raum
Vom goldenen Balkon
Die…
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