In einem ehemaligen Gemeindezentrum ist das Hospiz Harburg entstanden. Warum man ausgerechnet in dem Wohngebiet ein Hospiz bauen muß, bleibt nach wie vor zweifelhaft, wo Harburg über genügend große Flächen verfügt. So ist der Garten des Hospizes auch sehr überschaubar. Immerhin wird es sehr gut angenommen, wie man hört und das ist auch kein Wunder, weil es südlich der Elbe kein Hospiz gibt. Besonders positiv erwähnenswert finde ich den genial gestalteten Meditationsraum, der von zwei Designerinnen entwickelt wurde und aus verschiedenen Holzpanelen besteht, die eine Art Licht-Igulu bilden. Schön, dass das DRK sich entschlossen hat die Trägerschaft für das Hopsiz auf die Beine zu stellen. Ich war bei der medial überfrachteten Eröffnung zugegen und es ist ein gelungenes Werk geworden. Auch die Menschen, die es führen schaffen einen echten Mehrwert für die Stadt Harburg, die bis zum Großhamburggesetz vor 80 Jahren einen eigenen Rechtsstatus hatte und selbstständig war.
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