Der Preis der Deutschen Musikindustrie ECHO ist gestorben. Wie der Verband mitteilte, wollte man eine Fortführung durch die derzeitigen Diskussionen wg Antisemitismus und Frauenverachtung durch die Rapper, seit wann ist das überhaupt Musik, nicht unterstützen.
Im Netz gab es folgendes Bild. Nur weil McDoof in Bezug auf den Umsatz sicherlich vor den Sterne-Restaurants weit führend ist, bekommt es aber auch keine Loorbeerkränze verliehen.
Die Musikindustrie will nun einen neuen Preis schaffen. Der soll dann qualitative Momente beleuchten, Preise werden durch eine Jury vergeben, so dass es zu solchen politischen Fehlgriffen nicht mehr kommen kann.
Hier die dürre Meldung der FAZ, link. Im Tagesspiegel, link, wird ausgeführt, dass sich das große Plattenlabel BMG von den Rappern vertraglich getrennt habe. Schon spannend, dass Moral erst dann Beachtung findet, wenn der öffentliche Druck unabweislich ist.
RIP ECHO