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Energiespartipps vom „Stern“

Energiesparen ist angesagt, weil wir damit eigene Kosten sparen und weiterhin uns mehr umweltintegrativ verhalten können. Der STERN online hat 10 Energiespartipps veröffentlicht, die mit den gängigen Irrtümern von uns Haushaltsführern aufräumt. hier der Orginallink. Wir lernen, dass lange Duschen genauso viel Wasser und Energie frißt, wie ein Vollbad. Dass moderne Waschmaschinen nicht mit 90 Grad befeuert werden sollten, weil modernen Waschmittel viel effektiver geworden sind und das nur 1 cm Eissschicht im Kühlfach des Kühlschranks zu einer dramatischen Energiezunahme führt.

Hier die STERN Gedanken:


 

1.  Stromsparen versus Heizenergie

Tipps zum Stromsparen gibt es viele, dabei ist der Stromanteil im gesamten Energieverbrauch eines Haushalts gar nicht so hoch. Nur sechs Prozent sind es nämlich. Die Raumheizung dagegen macht satte 75 Prozent aus. Also: Wer sparen will, sollte lieber mal einen Pullover überziehen und die Heizung runterdrehen, statt den Stecker zu ziehen. Schon ein Grad weniger in der Wohnung spart sechs Prozent Heizkosten.

2. Bildschirmschoner braucht keiner

Der eigentliche Zweck der Bildschirmschoner ist sowieso schon überholt. Ursprünglich sollten sie auf den alten Röhrenbildschirmen verhindern, dass sich ein Bild einbrennt. Da heute aber kaum einer mehr die großen Kisten auf dem Schreibtisch stehen hat, kann man auf Bildschirmschoner getrost verzichten. Grade aufwendige 3D-Animationen verbrauchen viel Strom. Besser ist es, den Bildschirm einfach in den Standby-Modus zu versetzen oder gleich ganz auszuschalten.

3. Besser duschen als baden

Für ein Vollbad braucht man gut hundert Liter Wasser. Durch den Duschkopf rauschen durchschnittlich 15 Liter in der Minute. Wer also länger als sieben Minuten duscht, kann auch gleich in die Wanne steigen. Wer Wasser auch während der Fünf-Minuten-Express-Dusche sparen will, kann das am besten durch die Auswahl des Duschkopfes. Während Regenschauer-Duschen wahre Wasserschleudern sind, gibt es mittlerweile besonders sparsame Duschköpfe auf dem Markt.

4.moderne Waschmaschinen brauchen nur 30 Grad

Mit modernen Waschmaschinen und Waschmitteln ist der Kochwaschgang oft überflüssig. Fette und anderer Schmutz lassen sich heute schon bei niedrigen Temperaturen entfernen. Das kann den Energieverbrauch des Gerätes um bis zu 50 Prozent senken.

5. Kühlschränke als Energiefresser

Damit nichts schlecht wird, müssen Kühlschränke und Gefriertruhen rund um die Uhr laufen – damit sind die die größten Stromfresser im Haushalt. Es lohnt sich also, ab und zu in ein modernes Gerät zu investieren, auch wenn die alte Kiste noch ihren Dienst tut. Moderne Kühlschränke sollten dann aber die Energieklasse AAA aufweisen.

6. Kühlschrank II: Eisschicht im Gefrierfach ist Megaenergiefresser

Auch das Tiefkühlfach sollte man nicht vergessen, wenn man Energie sparen will. Schon ein Zentimeter Eis um die Kühlstäbe lässt den Stromverbrauch um 50 Prozent steigen. Die typische Eisschicht entsteht aus der Feuchtigkeit, die die gelagerten Lebensmittel abgeben. Einige Hersteller bauen deshalb sogenannte „No-Frost-Techniken“ in den Kühlschrank ein – die brauchen aber an sich schon wieder viel Strom.

7.führt Wärmedämmung zu Schimmel ?

Schimmel entsteht vor allem, wenn die Luftfeuchtigkeit an kalten Außenwänden kondensiert und keine Lüftung vorhanden ist. In einem gut gedämmten Haus haben die Wände aber innen Zimmertemperatur. Auf der sicheren Seite ist man mit einer Lüftungsanlage. Wer die nicht hat, kann einfach mehrmals am Tag stoßlüften und so die überschüssige Feuchtigkeit loswerden.

8.Flachbildfernseher versus Röhrenbildschrime

Gemäß dem Energieerhaltungsgrundsatz kann es wohl kaum sein, dass man dreifache Leistungswerte bekommt nur weil man eine andere Technologie einsetzt. Der Energieerhaltungsgrundsatz sagt aus: Von nichts kommt nichts:  Die Röhrenvernseher verbrauchen bei gleicher Größe natürlich deutlich mehr Energie, was man schon an der anfallenden, nutzlosen Wärmeenergie ablesen kann. Aber je größer die LCD Fernseher werden, desto mehr fressen sie natürlich auch an Strom. In der BWlerei heißt die Prämisse ceteris paribus, man vergleicht unter gleichen Voraussetzungen nur einen sich ändernde Variable.

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter