In einem sehr gedankensportlichen Abend, 22.01.2018 im Hadleys, mit dem Soziologen Prof. Nickel, Uni Hamburg, kommend aus Frankfurt, Institut für Sozialforschung, Adorno, formulierte der folgenden Gedanken zitierend dem Sinne nach:
Wie können wir die Hungersnöte und Sterberate in Afrika in toto endgültig besiegen?
Wenn man bedenkt , dass die großen Stiftungen dieser Welt jeweils 300 Mrd Dollar verwalten, gibt es die These, dass fern aller völkerrechtlichen Überlegungen, rein wirtschaftlich gedacht sich folgender Gedanke als formbar erweisen würde:
Verkauft mir Afrika und 10 Jahren gibt es keine Hungersnot mehr und keine Hungertode und das Land funktioniert.
könnte die Bill Gates Stiftung gesagt haben. Den Gedanken sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, auf Glaubwürdigkeit prüfen und dann darüber nachdenken, was wir alles wissen über
super-Korruption in Afrika,
in UK oder USA ausgebildete Macht-Eliten, die dann ins Heimatland zurückkehren, um mit dem Wirtschaftswissen genau dass zu tun, was ihre Stämme immer getan haben. Machtdurchsetzung um jeden Preis, Unterdrückung und Ermordung anders-Denkender und Versklavung des eigenen Volkes zum Wohle der Führungseliten und zu deren Geldvermehrung.
Das Wissen um pc und demokratie versickert dann innerhalb von Minuten, wenn man im Flugzeug zurück zu seinen Wurzeln fliegt.
Nur um allen Anfeindungen gleich etwas entgegen zu setzen. Das ist ein Zitat von Prof Nickel und nicht die Meinung der Redaktion!
Afrikas Armut ist durch strukturelle Unterdrückung der Industriestaaten entstanden, die Afrika bestenfalls als Absatzmärkte und Rohstofflieferanten ansehen
Um der o.g. These eine anderes lautende entgegenzusetzen, hier ein Zitat aus der Veröffentlichung TELEPOLIS, die sich mit der Ausbeutungspyramide der Industrieländer beschäftigt, die die armen schlecht entwickelten Staaten als strukturell geknechtete darstellen.
Insbesondere wird die weltweite Verteilungsgerechtigkeit kritisiert. Das kam bei dem Prof Nickel Abend auch super deutlich zu Tage, dass globale Umverteilungssysteme in Bezug auf die Verteilungsgerechtigkeit nicht existieren. Geht ja auch schlecht, wenn der Kapitalismus die Weltwirtschaftsströme lenkt.
Zitat aus o.g. Veröffentlichung bin TELEPOLIS:
„Besagter World Wealth Report spricht hier unverblümt von einer Plutonomie, einem System, in dem das globale Wirtschaftswachstum weitgehend auf das obere 1% entfällt. Während 2012 870 Mio. Menschen weltweit hungerten und viele tausend jeden Tag aufgrund des Mangels elend starben, explodierte also der Reichtum bei den relativ Wenigen. Umso erschütternder ist es, dass das Problem des Hungers hierbei kein Problem der weltweiten Nahrungsmittelkapazitäten ist, sondern gerade eines der Armut.
Der größte Anteil an Unterernährten ist hierbei in Afrika zu finden, dem Kontinent, der zugleich die höchsten Armutsquoten aufweist. Hauptsächlich an diesem Beispiel soll nachfolgend ein wenig erläutert werden, über welche Mechanismen die Mehrheit der Menschen in den Entwicklungsländern durch die Wirtschaftsregime vornehmlich der Industriestaaten sehr für sich- in ihrem Leid gehalten wird.“
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