Erdung

Was machen wir, wenn die Welt überfüllt an Eindrücken scheint?

Wir versuchen uns zu erden über Meditation, die ganze Welt aus dem Kopf rauszudimmen, wegzudenken und uns ganz auf die Atmung zu konzentrieren und auf unseren Körper. Am besten klappt Meditation in einem ANDEREN Raum, in der Natur und bei mir auch gern unter Anleitung einer/s Erleuchteten.

Meditation funktioniert nach meiner Erfahrung besonders gut in der Abgeschiedenheit eines Klosters, z.B. Münsterschwarzach, oder eines der vielen anderen Klöster in Bayern oder Österreich. Auch wenn es formal ist, so bleibt eine Erkenntnis, dass auch der Prozess des Wegfahrens in ein anderes Land, wie Franken oder Bayern ein Teil der Erdung bewirkt. In einem Kloster bei Oldenburg, das auch noch erst 1950 gebaut wurde, ist eine Entweltlichung, sprich Erdung nicht denkbar, weil die dort flirrende Aura nicht die Entspannung und Erdung bewirken kann.

Erdung geht auch mit anderen, geistesschönen Menschen, in dem man mit denen einfach an der Elbe spazieren geht, ohne zu reden und sich auf den Sand um seine Füße konzentriert, das Rauschen des Frühlingswindes und das Plätschern des Weltenflusses, also das Plätschern der Elbe die im stetigen Kontinuum von Ebbe und Flut eine besondere Quellkraft von Energie auf- ausweist.

Erdung erreichen wir auch, wenn wir wegfahren, zum Beispiel ans Meer und uns von den Naturgewalten umtosen lassen. Das Wichtige ist der Perspektivwechsel, link und das Wechseln des settings und der Außenräume.

Das oben dargestellte Foto ist das Symbolbild der Elektroniker für die Erdung bei elektrischen Schaltungen. Bildrechte pixabay CC  OpenClipartVectros + Ana_J