Ernährungshypes
In einem hübschen Bericht in der online-Zeitung „krautreporter“ berichtet die Journalistin Theresa Bäuerlein, dass sie sich mit Ernährungswissenschaftlern und ihren Studien auseinander gesetzt hat. Sie kommt zu dem Schluss, dass man Studien gegenüber extrem misstrauisch sein sollte. Ein völlig schräger und peinlicher Trend soll es jetzt angeblich sein, den Kaffee mit einer riesigen Butterkloss anzureichern, weil dass den Körper leistungsfähiger machen soll. Das das völliger Quatsch ist, liegt dermaßen auf der Hand, dass man sich nur auf sich selbst besinnen kann und sagen:
Was die Presse schreibt sollte man quellenkritisch und wissenschaftlich hinterfragen und vor allen Dingen keinesfalls alles Tun, was der nächste Hype für gesund erklärt. Offensichtlich sind viele Studien manipuliert, oder frei erfunden und statistisch zusammengetrickst.
Hier kommst du zur Quelle der obig zusammengefaßten Gedanken, link.
Folge einfach einer gemüsereichen und obstreichen Ernährung und alles wird gut. Diese Einstellung habe ich aus ärztlicher Sicht von einer Chefärztin, die mit jahrzehntelanger Erfahrung genau diese Empfehlung gibt. Dazu sollte man gerade in den nordischen Ländern auf eine gute Vitamin D Versorgung achten. Hier weiterlesen.
Spektrum schreibt in anderem Zusammenhang
Dass überhaupt kontrovers zu diesem Thema diskutiert wird, hänge mit Studien zusammen, die von der amerikanischen Zuckerindustrie finanziert worden seien, so Graeve. Vor allem diese sehen keine Verbindung zwischen Zucker und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es ist daher wichtig, auf den Absender zu schauen. Wer hat die Studie in Auftrag gegeben, wer hat sie unterstützt? „Kimber Stanhopes Studien wurden vom National Institute of Health finanziert und sind in hochrangigen Zeitschriften veröffentlicht“, sagt Graeve – was zumindest eine gewisse Unabhängigkeit vermuten lässt.
Wie schreibt Descartes so schön:
René Descartes: „Zweifel ist der Weisheit Anfang.
Bildrechte Ernährungshypes pixabay CC Anelka