Die weltweit hochgeachtete und vielleicht auch eine der besten Deutschen Choreografinnen Sasha Waltz, hat ein neues Stück in Berlin inszeniert. Wie der NDR berichtet, 24.08.18, soll das aufweichen der Grenzen zwischen Zuschauern und Bühne ein Teil der Aufführung sein (Det Thema gibt es in der Theaterfachliteratur schon seit 100 Jahren).
Hier ein link zu der Choreographinnen Seite, link. Warum die Aufführung dann nach Bochum geht und nicht in Berlin bleibt, bleibt rätselhaft.
Ich habe Inszenierungen von Sasah Waltz an der Schaubühne Berlin gesehen, Körper, und den Eindruck war schon sehr mannigfaltig und nachhaltig. Wie man den Bildern der Neuperformance entnehmen kann, scheint aber die Grundidee sehr sehr ähnlich zu sein, wie die Körper Aufführung. Nur dass es jetzt um Raum-Enge, Flüchtlingsnot gehen soll. Auch die Techno-Szene kommt in den Tänze vor. Eine etwas gewillkürte Brückenbildung. Bilder gibt es aus Urheberrechtsgründen nicht. Gruß an die Abmahn!Anwälte !
Wir zitieren aus der Website von Sasah Waltz:
„im Neugriechischen bedeutet »Exodos« das Ausgehen ins Nachtleben, den »Auszug«, die Flucht, sowie wortwörtlich den Ausweg. In welche Räume und Zustände wollen und können wir vordringen? Welche Kräfte entfesselt unser Drängen? In EΞΟΔΟΣ I Exodos untersucht Sasha Waltz, wie Menschen und ihre kollektiven Bewegungen durch die Sehnsucht bestimmt werden, aus dem Hier in ein Dort ausbrechen, aus dem Selbst ins Wir, aus dem materiellen Raum heraus in Räume aus Klang und Licht.“
Sehenswert ist det alle Male…
Wo ?
Die Aufführung findet in einem ehemaligen Wasserwerk statt – dem Radialsystem, link.