Frühling in 2016, wo bleibst Du?
Was ist eigentlich der Frühling? Wie man an der schönen Grafik erkennen kann, ist die Erdachsenverwinkelung, bzw Schiefstellung der Erdachse „Schuld“ an den Jahreszeiten. Einzig die Region um die Äuqator hat keine Jahreszeiten. Wir Menschlein auf der Nord-, rsp. Südhemisphäre haben den Vorteil oder auch Nachteil der Jahreszeiten. In Deutschland wird der Frühling am 20.3. 2016 erwartet. Das ist aber eine willkürliche Annährungszahl. Wenn die Klimaerwärmung Wirklichkeit wäre, dann soll der Winter seinen harten Eismantel mit den Eistemperaturen gerne einpacken und auf die Südhalbkugel ziehen. Der 20.3. ist der Tag der Gleichgewichtigkeit zwischen Tageslänge und Nachtläge, je mehr das Jahr weiterwandert, desto kürzer werden die Nächte, was die Chance für die Sonne bedeutet, die Erde mehr mit ihren Strahlen zu erfreuen. Und damit endlich mehr Wärme nach DEUTSCHLAND zu bringen. Der Spiegel schreibt trefflich
JETZT wird es endlich hell
Weitere spannende Frühlingsgedanken kannst du hier finden
Wie wir aus der Biologie wissen hat der Winterschlaf für die Pflanzen und Tierwelt auch Vorteile. Zum Beispiel erfrieren im Winter auch viele Schädlingslarven. Die Bäume haben sich gut an den Winter angepasst, indem sie das wertvolle Chlorophyll in den Wurzeln einlagern und auf die schöne Wärmezeit des Frühlings warten. Leider ist uns Menschen ein Winterschlaf nicht vergönnt, oder zum Glück, weil es de fakto auch Lebenszeit auf dieser Erde ist.
Dass wir in der Hormonsteuerung von den Jahreswechseln mitbetroffen sind, zeigen uns die nachfolgenden Frühlingsausführungen bei Wikipedia :
„Mit der steigenden Lichtintensität werden vermehrt Serotonin und Dopamin ausgeschüttet. Diese sorgen für ein allgemein besseres Befinden und bewirken eine leichte Euphorie. Auch der Wunsch nach einem Partner ist bei den meisten Menschen im Frühling stärker, verursacht unter anderem durch vermehrte Hormonausschüttung. Dies ist wissenschaftlich allerdings nicht bewiesen. Vermutlich spielen auch optische Reize durch leichtere Kleidung eine Rolle.[1] Im Gegensatz zu diesen sogenannten Frühlingsgefühlen stellt sich bei manchen Menschen die Frühjahrsmüdigkeit ein. Diese wird vor allem dem immer noch stark im Blut vorhandenen Schlafhormon Melatoninzugeschrieben, jedoch ist die genaue Ursache noch ungeklärt.[2]„
Wenn wir Wärme von Außen für unseren Körper brauchen, dann ab in die Sauna, siehe hier, Auch gut ist eine Lichttherapie entweder in einer Lichtsauna, oder mit eine speziellen hochintensiven Lichtlampe. Die Firma Philips bietet solche Tageslichtlampen an. Siehe auch hier.
Fotorechte hier: Von Four_season_blank.svg: w:de:User:Horst Frank, Gothika // Fotorechte Einstiegsbild: Institut für Lebenskunde, Hamburg März 2016