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Gedankenpest Allversöhnung

Die Allversöhnung ist ein Gedankenzug aus der Theologie

Dazu gibt es einen sehr zielsicheren Beitrag eines Theologen aus Kassel, hier klicken. (Dr. Thomas Gerlach, An der Jakobuskirche 2,  34123 Kassel)

Er beschreibt ausführlich, warum der Gedanke der Allversöhnung nicht im Sinne eines Aufrechten Christentums richtig sein kann.

Was heißt überhaupt Allversöhnung?

Die brüchige Gedankenbrücke Allersöhnung heißt, dass die Gnade Gottes so stark ist, dass am Ende der Welt, am Ende des Tages eine umfänglichste Versöhnung Gotte mit seinen Menschenkindern stattfindet, gänzlich unabhängig von ihren Taten auf der Erde und der Lebensführung. Logische Folge aus diesem massiven Irrweg ist, dass man auch keine Hölle und Verdammnis mehr braucht. Die würde dann auch gelten für die ganzen SS-Schergen, link, und Hitler, dem Person gewordenen Teufel. Wenn Jesus die Personifikation Gottes ist, dann ist Hitler die Personifikation des Teufels und die DEUTSCHEN haben ohne großes Nachdenken seinen demogagischen entmoralisierten Ideen zugestimmt.“ Hitlers willige Vollstrecker“ heißt ein Buch eines US- Historikers  Daniel Goldhagen, link.

Warum kommt der Gedanke der Allversöhnung überhaupt auf?

Weil die Links-Kreise in Europa einen Kuschelkurs mit dem Bösen beschwören, weil diese Kreise von einem irrigen Menschenbild ausgehen. Der Mensch sei gut. Richtiger Weise sollte man sich da deutlich genauer an Hobbes orientieren:  homo homini lupus. Der Mensch ist des Menschen Wolf.

Warum ist die Allversöhnung ein moralisch-ethisch absurdes Konstrukt?

Wenn man von den Begründungsebenen für Strafe im DEUTSCHEN Strafrecht ausgeht, so ist tatsächlich der Gedanke der Rache, des Ausgleiches für die Ungerechtigkeit mit der Einschränkung von Freiheit  verbunden. In anderen Ländern wird bei großen Gesetzesübertretungen, z.B. Mord auch die Todesstrafe angewendet.  Nach m.E. verwischt der Allerversöhnungsgedanke die Lebensführungsrichtlinien von Gut und Böse; von guter, moralische integerer Lebensführung und der verdammten Lebensführung, die darauf ausgerichtet ist andere Menschen zu quälen. Die Allversöhnung postuliert, dass Gott alle aufnehmen würde.  Das kann aber nicht richtig sein, weil die Werke, die ein Menschenkind auf der Welt vollbracht werden im großen Tagebuch Gottes über jedes einzelne Wesen verzeichnet werden. Am Ende eines Lebens wird abgerechnet.  Die wirklich Bösen Menschen landen in der Hölle und müssen demzufolgen für die Qualen, die sich auf der Welt ausgelöst habe, unendliche Zeit büßen. Über das BÖSE kannst du auch hier weiterlesen, link.  Nähere Informationen findest du bei DANTE und seinen sieben Höllenkreisen.

Der Gegenentwurf der Allversöhnung ist die Hölle als Konstrukt des Dualistischen Antagonisten des Himmels  im Ethos-Kosmos des Seins

Dantes Buch zur Hölle heißt  Die göttliche Kommödie Il divina commedia. Wenn du dich inspiriern lassen möchtest von den Zeichnungen von William Blake, kaufe dieses hübsche Buch dazu für 99 €, link.

Allversöhnung Blake

Für 7.95 kannst du diesen Klassiker auch bei AMAZON kaufen, link.

Bildrechte pixabay cc succo

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter