geheime Atom GAU in der UDSSR 1956
wie wir einem erschütternden Bericht von Spektrum der Wissenschaft entnehmen können, gab es im Ural-Gebirge in der UDSSR einen Atom-Fabrik, die dazu dient waffenfähiges Uran anzureichern. Sofort nach dem Zünden der Atom-Bomben in Japan der US AIR FORCE hat die UDSSR begonnen selbst Atomwaffen zu bauen. Damit man das hochangereicherte Uran produzieren konnte, mußte eine Fabrik geschaffen werden. Dazu hat man den Ort Majak auserwählt. Er liegt rund 3400 Kilometer von West-Berlin entfernt. Viele Zwischenabfälle wurden in riesigen unterirdischen Tanks gelagert, die ständiglich gekühlt werden mußten, weil durch die radioaktiven Zerfallsprozesse Wärme entwickelt wurde. Wie bei aller Technik kam es durch Korrosion und Schlendrian zu einem Ausfall der Kühlung und 1956 Ende September kam es zu einer gigantischen chemischen Explosion von hochradioaktiven Material auf dem Fabrik Gelände. Natürlich hat die UDSSR alles hübsch vertuscht und damals gab es noch keine Satelliten-Überwachung im Feindesland. Der Fallout hat auch nur die UDSSR betroffen, ca 400 Kilometer wurde durch den Wind die Radioaktivätswolke ins Land nach Norden getragen. Spektrum schreibt, dass die Wissenschaftler gute Daten erhoben hätten über die Todesrate, die durch den Atomunfall ausgelöst worden ist. Man rechnet bei den 25.000 Arbeiten mit 1800 unter den Arbeitern und 2500 Toten durch die ständige Verschmutzung des Flusses….. fühlt sich nicht gut an. Wenn man nun glaubte, dass das alles graue Vergangenheit sei, so kann man sich tröstlich zurücklehnen und feststellen, die Welt ist verachtend und böse, denn natürlich läßt Rußland in dem hermetisch abgesperrten Dorf weiterhin waffenfähiges Plutonium Uran herstellen. Wie es um die Sicherung der Abfälle bestellt ist, möchte man gar nicht so genau wissen. Da bleibt nur die „DREI-AFFEN-TAKTIK“. Wie eine EX-Bekannte von mir immer so schön formulierte „das will ich gar nicht wissen“.
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Der Zaun der verstrahlten Stadt: Osjorsk, in der die Arbeiter, Ingenieure und Forscher von Majak mit ihren Familien leben, ist eine „geschlossene Stadt“. Man darf sie nur mit Genehmigung betreten. Offiziell existierte Osjorsk vor 1991 gar nicht. Es trug nur einen Kodenamen: erst Tscheljabinsk-40, dann Tscheljabinsk-65. Auf den Landkarten der Sowjetunion war es nicht verzeichnet.