Gesellschaftszwänge Kleidungsvorschriften
eigentlich können wir doch heilfroh sein, dass wir nicht mehr dem Zunftwesen unterfallen, dass uns keiner vorschreibt, welche Kleidung wir zu tragen haben. Dass wir in einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft leben dürfen ist eine riesengroße Errungenschaft. Wir beschweren uns die ganze Zeit über einen zu liberalen und zu strengen Staat und in Wirklichkeit leben wir in der freiheitlichsten Gesellschaft, die Europa und Deutschland je gesehen hat. Wir sollten die neue Freiheit verteidigen gegen die Vorschriftendrucker und Drücker.
Kleidungsvorschriften als Teil des Stände-Systems der Unterdrückung
Im Mittelalter bestand keine Freiheit was manfrau tragen und anziehen konnte, was frauman wollte, sondern nur das, was der Zunft angemessen war. Purpurmantel war dem Königshause vorbehalten und der Klerus hatte auch viele Rechte und Privilegien. Reiche Kaufleute hätten auch keine Purpur getragen, war aber verboten. Dafür haben die sich mit teuren Pelzen umgehangen, oder eigene Seitenkapellen in großen Kirchen gekauft
Zurecht kam es 300 Jahren zu einem totalen Machtverlust des Klerus und das Königtum hat nunmehr als 100 Jahren ausgedient.
Siehe auch Artikel Flower Power Flow.
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