der Fitness-Coach und 10 Kämpfer im Nationalteam Daniel Lukoschek hat eine spezielle Diät erfunden. Er nennt zwei Faktoren die zu einer gesunden Ernährung führen. Die
Getreidelüge
umschreibt die verbreitet Meinung der Ernährungsmittelindustrie, dass Getreide ein gutes Nahrungsmittel sei. Getreide gibt es in den diversesten Unterformen. Cornflackes, Vollkornbrot, usw, usf. Der Coach empfiehlt gänzlich auf Brot, jedweder Ausprägung zu verzichten.
Außerdem mußt Du Deinen Ghrelin, ein Hormon, besser aussteuern
Der Coach hat eine 7 Wochen Fitness Diät entwickelt, die über eine dezidierte Videoanleitung dein Ernährungsverhalten ändert. Er nennt das die 7-Wochen-Challenge, link. Für Mädels kostet dat Janze nur 79 €, link. Für Jungs kostet es genausoviel, 79 €, link. Er verspricht, dass man nicht exzessiv Sport machen musst, sondern nur massiv die Ernährung umstellen. Für Mädels, die Ihre Kinder erziehen und zu wenig Wissen über die Wirkung von Lebensmitteln hast, dann ist das bestimmt eine super Möglichkeit. Über das Ghrelin kannst du hier weiteres erfahren, link.
Ich für meinen Teil werde mich von Quark und Jogurt ernähren und jeden Tag eine Stunden Sport machen. Das sollte für einen gesunden Körper reichen. Außerdem muß ich das Investment in dem schönsten Sportclub von Hamburg abarbeiten, der Kaifu Lodge, link.
update 2018 die Smoothie Lüge
Nicht minder schlimm ist der Eindruck, den die Nahrungsmittelindustrie hervorruft, dass Smoothies so megagesund seien. De facto sind alle industriell gefertigten Smoothies mit „Tonnen“ von Zucker versetzt. Da fragt man sich doch, ob man mit Smoothies so viel gutes für seine Gesundheit bewirken kann. Abgesehen davon, dass die Billig.Smoothies mit künstlichen Bestandteilen versetzt sind, die Fruchtstücke imaginieren sollen. Hier weiterlesen.
Bildrechte Institut für Lebensführung und Lebensberatung, Hamburg, July 2017, Bilder Kloster Münsterschwarzach, link.
Wikipedia schreibt über Ghrelin
Ghrelin (Akronym, engl. Growth Hormone Release Inducing „Wachstumshormonfreisetzung einleitend“) ist ein appetitanregendes Hormon, welches in der Magenschleimhaut und der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Neben der Appetitanregung hat das Hormon eine Reihe anderer Wirkungen.
Es wird vor allem in den Belegzellen im Epithel des Magenfundus, aber auch von den ε-Zellen der Bauchspeicheldrüse produziert sowie in einer Vorstufe im Hypothalamusund der Hypophyse und durch Abspaltung einiger Aminosäuren in die aktive Form übergeführt.
Ghrelin ist ein Peptidhormon, bestehend aus 28 Aminosäuren, welches durch posttranslationale Modifikation aus dem Präkursor-Protein Preproghrelin (117 Aminosäuren) gebildet wird. Gleichzeitig entsteht ein Molekül Obestatin.[1] Die dritte Aminosäure Serin des Ghrelins ist mit Octansäure verestert. Diese Modifikation ist essentiell für die Wirkung des Hormons. Die Molekülmasse des Präkursor beträgt 12,91 kDa, die des Ghrelin 3,24 kDa.
Physiologie
Ghrelin ist ein Hormon, das die Nahrungsaufnahme und die Sekretion von Wachstumshormon reguliert. Möglicherweise spielt es eine Rolle bei der Entstehung von Adipositas. In Hungerphasen steigt der Ghrelinspiegel im Blut an, nach dem Essen sinkt er ab. Schlafmangel induziert erhöhte Ghrelin-Ausschüttung und trägt auf diese Weise vermutlich zur Entwicklung der Adipositas bei.[2]
Hunger
Im Experiment erhöhen Ghrelin-Infusionen die Nahrungsaufnahme. Im Fastenzustand ist die Ghrelinausschüttung erhöht, nach dem Essen sinkt der Ghrelinspiegel ab.
Es stimuliert im Hypothalamus die Sekretion von Neuropeptid Y, von dem bekannt ist, dass es die Nahrungsaufnahme steigert, sowie von Agouti-related Peptide Hormone(AGRP) im Nucleus arcuatus.
Der Verlust des Gens bei Saker- und Wanderfalken[3] sorgt dafür, dass diese Arten Beute jagen, wann immer es ihnen möglich ist.
- Siehe auch: Weitere Hormone, die das Hunger- bzw. Sättigungsgefühl steuern sind neben Ghrelin auch Leptin, Orexin und Cortisol.[4]
Milderung von Depressionen
Darüber hinaus wirkt Ghrelin im Mausversuch anxiolytisch. Eine texanische Studie aus dem Jahr 2008 deutet auf die antidepressive Wirkung von Ghrelin hin, und beleuchtet die Frage, warum chronischer Stress und Depressionenzu Übergewicht führen können.[5][6]
Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit
Die Hypothese, dass Ghrelin bei der Entstehung von Alkoholabhängigkeit mitverantwortlich ist, wurde zumindest im Mausversuch bestätigt.[7]
Wachstumshormon
Ghrelin ist ein endogener Ligand für einen Rezeptor, der die Abgabe von Wachstumshormon in der Hypophyse reguliert. An speziellen Zellen des Hypophysenvorderlappens (azidophile Zellen) bindet es an den GHS-Rezeptor (Growth Hormone Secretagogue Receptor) und regt so die Freisetzung von Wachstumshormon an.[8]
Pathophysiologie
Das seltene Prader-Willi-Syndrom zeigt teilweise massiv erhöhte Ghrelin-Werte. Es ist durch ein fehlendes Sättigungsgefühl charakterisiert.