aa -Tagesimpulse Gedankenbrunnen Lebensführung z-Gedankenbaum

Goldstandard

Goldstandart

Das Goldstandard war lange im Wirtschaftsleben die unumstößliche Verbindung von Papiergeld, dass durch echte Werte in Gold rückgebunden war. Die feste Bindung, war ein Instrument, in Bretton Woods 1944 bekräftigt, dass die beteiligten Staaten hindern sollte unmengen neues Geld zu drucken, ohne dass sie dafür Gold im Hintergrund hatten. Das Geldmengenwachstum ist insbesondere für Arme Länder ein Weg, vermeindlicher Weg, aus einer Nachfragekriese herauszukommen. Wie immer im Leben gibt es aber kausale Folgen. An erster Stelle ist die Inflation zu nennen. Das haben wir in den 20er Jahren gesehen mit dem Gipfelpunkt der Weltwirtschaftskriese, 1929.

Die psychologische Brücke zum Goldstandard heißt:

Die eigenen Werte, Wertorientierungen und eigenen Maßstäbe nicht zu verraten, nur weil sich gerade die Gelegenheit ergibt auf einfacherem Weg Dein Ziel zu erreichen.

Prämisse ist natürlich, daß frau/mann einen eigenen Kanon von Werturteilen und moralischen Grundsätzen im inneren Handlungs-Gesetz-Buch, i-HGB, verankert hat.

Profanes Beispiel: Du bist auf Dienstreise, bist am Flughafen in Muc und hast bärigen Hunger. Die einzige Möglichkeit etwas zu essen wäre bei McDonalds. Du hast aber die innere Vereinbarung, möglichst gesund deine Nahrung zu kaufen. Was machst Du?  unmittelbare Triebbefriedigung? oder doch noch nach einem echten Apfel weiter suchen? Man darf aber die eigenen Wertmaßstäbe nicht absolut setzen, weil dann der Rigorismus zu fatalen, apodiktischen Irrwegen führt. Wenn man in den Alpen wandert, alleine und digital Detox betreiben möchte, sollte trotzdem das Handy zumindert mitnehmen. Man braucht es es ja nicht einschalten.

Man sollte die Grundfesten seiner eigenen Verankerungen und Wertgesetzen niemals verraten!

Natürlich muß man sich vergegenwärtigen, dass in deiner Phantasie goldene Tauben auf dem Dach gemalt werden können, die angeblich nicht erreichbar sind. Meine Lebensmaxime heißt: Kompromisslos die goldene Taube zu erreichen suchen und nicht kompromisslerisch die billige Variante in Anspruch nehmen. Diese komplizierte Güterabwägung muß aber jeder für sich selbst vornehmen. Ich bin auf der straighten Ebene, die aber auch viele Nachteile birgt.

waage

 

Es gibt den platten Gedankenstrom:


 

Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach; Einen kleinen Nutzen sicher zu haben ist mehr wert als die Aussicht aufeinen großen Nutzen, wenn der mit demRisiko verbundenist, am Ende gar nichts zu haben;Lieber etwas nehmen, was auch greifbar ist,als etwas Wertvolleres, das zu erreichen jedoch nicht sicher ist; Sicherheit ist vor zu ziehen bei einer Abwägung;Lieber einen kleinen sicheren Gewinn als unsichere Hoffnungen

Sprichwort; Das Sprichwörter-Lexikon von Wander(1867 bis 1880) listet gleich mehrere Variantendieses Sprichwortes auf:Besser a Spoaz in derHoand, oals a Taub’n. aufn Doach“; „Besser ein Spatzin der handt, dann ein Storck (eine Taube) auf demDache“, „Besser ein Spatz in der Hand, als einKranich, der fliegt, über Land“ und „Besser ein Spatzin der Hand als ein Rebhuhn in der Luft“. Heute istnur noch die oben genannte Variante gebräuchlich. Dieenglische Entsprechung ist „A bird in the hand is worth two in the bush“ (Ein Vogel in der Hand ist besser alszwei im Busch). Bezüglich der Herkunft verweisen vieleauf das lateinische Sprichwort „Capta avis est melior, quam mille in gramine ruris“ (Ein gefangener Vogel istbesser als tausend im Gras). Aber auch in der Bibel findet sich eine Textstelle, die – wenn auch vage – aufdas Sprichwort bezogen werden kann: „Kauft man nicht fünf Spatzen für zwei Groschen? Und doch kümmert sich Gott um jeden Einzelnen von ihnen. Doch bei euchist sogar jedes Haar auf dem Kopf gezählt. Habt keineAngst: Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer SchwarmSpatzen“ (Lukas 12, 6-7)


 

wikipedia schreibt:

Der Goldstandard ist eine Währungsordnung, bei der die Währung entweder aus Goldmünzen besteht oder aus Banknoten, die in Gold getauscht werden können. Im einfachsten Fall fungiert geprägtes Gold direkt als Geld (Warengeld, Kurantmünze). Ein Goldstandard besteht aber auch dann, wenn eine Notenbank einen festen Umtauschkurs ihrer Währung in Banknoten zu Gold garantiert und tatsächlich jederzeit zum Umtausch in der gesamten Menge in der Lage und bereit ist.

Bei dem reinen Goldstandard entspricht die Geldmenge eines Landes dem Wert des monetär genutzten Goldbestandes eines Landes. Zwischen Ländern, die einem reinen Goldstandard unterliegen, besteht grundsätzlich ein System fester Wechselkurse. Daneben gibt es u. a. das Proportionalsystem, bei dem nur für einen Teil der Geldmenge ein Goldbestand gehalten wird.

Das Währungsregime des Goldstandards war weltweit um das Jahr 1870 herum vorherrschend geworden. Mit der vermehrten Nutzung von Banknoten und Giralgeld entfernte sich die Geldmenge bereits Ende des 19. Jahrhunderts mehr und mehr vom reinen Goldstandard in Richtung auf ein Proportionalsystem. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde die Einlösungspflicht von Banknoten in Gold von vielen Staaten ausgesetzt. Spätestens während der Weltwirtschaftskrise ab 1929 wurde der Goldstandard in fast allen Ländern zugunsten eines Systems flexibler Wechselkurse aufgegeben. Im Juli 1944 beschlossen Repräsentanten aus 44 Staaten das System von Bretton Woods, das die Vorteile des Goldstandards als festen Wechselkurssystems mit den Vorteilen eines flexiblen Wechselkurssystems kombinieren sollte. Dieses System scheiterte 1973.


 

nach welchen Maßstäbe leben wir? Der Goldstandard war für d Weltwährungssystem lange bindend – für innere Werte sollte er auch gelten – wertorientierung

Bildrechte Goldstandart pixabay PublicDomainPictures

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter