Hafenmuseum Hamburg
Für Neuhamburger und alle Lebens-Neugierigen eignet sich das Hafenmuseum Hamburg hervorragend, um sich in neue Lebenswelten eintauchen zu lassen.
Das Hafenmuseum Hamburg liegt auf der südlichen Seite von Hamburg, auf der anderen Seite der Elbe. Man kommt gut mit dem Auto dahin. Eine Busverbindung soll es auch geben. Hier die website des Hafenmuseums Hamburg. Das Hafenmuseum ist deswegen so geil, weil es deutlich macht, wie im 20. Jahrhundert der Hamburger Hafen getickt hat. Vor der Container Zeit war der Hamburger Hafen auch schon ein Riese im Umschlaggeschäft von Waren, die aus Deutschland in die Welt exportiert worden sind und vice versa. In dem Schuppen lagern viele Gegenstände, die für die damalige Abwicklung notwendig waren. Man könnte auch sagen ein Industrie-Museum. Draußen am Kai sind Schiffe des 20. Jahrhunderts vertaut, die tw. noch mit Dampf betrieben worden sind, bzw. werden. Man kann den Heizern zu sehen und die ungebrochene Kraft des Feuers spüren, die damals für den Antrieb der Schiffe verantwortlich waren. Auch eine live Tauchervorführung fand ich hoch beeindruckend. Ein Rentner des Museumsvereins, meistens sind es ehemalige Hafenarbeiter, und eben auch Taucher, möchten gern von ihrer Lebenstradition berichten und zeigen noch gerne, wie sie damals gearbeitet haben.
Insbesondere für Kinder ist das Hafenmuseum Hamburg zu empfehlen und natürlich für Touristen, die sich mit dem Hamburger Hafen mehr beschäftigen möchten, als nur mit einer oberflächlichen Hafenrundfahrt.
ACHTUNG: Das Hafenmuseum hat im Winter geschlossen. 2017 kommt dann hoffentlich das Segelschiff Pamir zurück nach Hamburg und wird Teil des Hafenmuseums Hamburg.
Vom Hafenmuseum gar nicht weit entfernt ist das Ballinstadt Museum, das Hamburger Auswanderer Mueseum, bitte hier weiterlesen.
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