Die Hamburger lassen sich nicht ihre Stadt zerlegen. Nach meinem Eindruck waren 10.000 junge, dynamischen Hamburgerinnen und Hamburger gekommen, um ihre Schanze wieder hübsch zu machen. Viele Menschen zwischen 20 und 40 Jahren sind angetreten, um die Spuren der Verwüstung in der Schanze zu beseitigen. Auch Familien sind aufgelaufen. Nach meinem Eindruck war diese Versammlung der Menschen durchaus eine große Hamburgbewegung, die nicht nur Schanzianern getragen, sondern von vielen jungen Hamburgern. Klar wurde auch das eine oder andere Selfi-Bild gemacht, aber so what.

Das Motto der Facebookgruppe, bei über 20.000 Menschen sich als Teilnehmer eingetragen hatten hieß:

Hamburg räumt auf

Es tauchten hunderte von Müllsäcken auf, viele Schaufeln und Besen. Das gab schon eine wirklich herzbewegendes Bild. Auch eine hübsche Impression ereignete sich wie folgt direkt im Herzen der Schanze an der Kreuzung Schulterblatt, Susannenstraße. Ein Polizeiauto schlich ob der Massen die Straße lang, mit recht entspannten Gesichtern bei den Polizisten.

Spontan brandete Beifall für die „Mädels und Jungs“ in in Polizeiuniform auf für ihre harte Arbeit

Hamburg mag keine Randalierer und Zerstörer. Wir sind eine Stadt der Wirtschaft, der Geordnetheit und des Rechtsstaates. Wir wollen diese Grundbegriffe des Seins weiter als die wichtigsten für Hamburgerinnen und Hamburger festhalten und werden sie das nächste Mal mit härteren Waffen verteidigen.

Die Bilder werden schön groß, wenn Du mit der linken Maustaste drauf klickst.

Bildrechte Hamburg Räumt Auf

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