Palliativmedizin
Im Handbuch für Palliativmedizin, 3. Auflage, aus dem Schweizer Huber Verlag, können Ärzte fundierte Kapitel studieren über die diversen Herausforderungen in der Palliativmedizin. Insbesondere das Kapitel über den assistierten Tod, aus Sicht der Schweizer geschrieben ist spannend für den Vergleich mit den Deutschen Rechts- und Handlungsmaximen. Das Buch ist über das Internet zu beziehen, oder über die vertraute Buchhandlung vor Ort. Hier die Verlagsseite
Der Huber Verlag schreibt zum Handbuch Palliativmedizin, 3 Auflage 2015:
Die Palliativmedizin hat im letzten Jahrzehnt wichtige Fortschritte gemacht und viele therapeutische Ziele erreicht. Sie versteht sich inzwischen als integrative Disziplin, die nicht erst am Ende des Lebens einsetzt, nicht nur Schmerzen bekämpft, nicht nur Krebskranken zur Verfügung stehet und nicht nur von Ärztinnen und Ärzten, sondern von einem multiprofessionellen Team ausgeübt wird. «Palliative Care» ist nicht mehr nur Aufgabe von Spezialisten am Ende einer Patientengeschichte, sondern fliesst als Gedankengut und Haltung auch in die kurative Medizin, die Grundversorgung und die Pflege ein. Sie ist geprägt vom Bemühen, die Lebensqualität des Patienten vorausschauend und mit vereinten Kräften mitzugestalten, seine Autonomie zu stärken und die Würde des Menschen in seiner Vulnerabilität zu schützen.
Dieses Handbuch hilft, die neuesten Erkenntnisse der Palliativmedizin täglich in die Praxis umzusetzen. Es orientiert sich sowohl an den für die Lebensqualität entscheidenden Symptomen als auch an grundsätzlichen Herangehensweisen an die besonderen Situationen, in denen Palliativmedizin gefordert ist. Als dritte, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage im Auftrag von Krebsliga Schweiz und palliative.ch stellt das Handbuch die Summe der Erfahrungen der Schweizer Palliativmedizin dar.