“Die Schönheit der Dinge liegt in der Seele dessen, der sie betrachtet.”
Als herzgesteuerte Wesenheit sind wir auf die Impulse unseres Herzens und unserer Seele angewiesen. Leider läßt sich eine Differenzierung zwischen Beidem nur schwer vornehmen. In der Philosophiegeschichte gab es darüber auch schon vehemente Diskurse.
Treiber des Herzens ist die Liebe
Der größte Beweger und Treiber des Herzens ist die Liebe, oder auch Herzensliebe genannt. In der griechischen Philosophie nannte Aristoteles Gott den „unbewegten Beweger“. Ich finde das ist eine treffliche Formulierung für die Liebe, die unser Herz zum Wallen, Schlagen, Denken und Pulsieren bringt sollte und muß. Ähnlich dem stofflichen, physiologischen Herz unseres Leibes steuert das Gedanken und Gefühls-Herz unser Treiben, wenn wir zur Kategorie der Herz-Menschen gehören. Es gibt noch viele andere Formen von Treibern, Motivationen für Lebensführung und Liebesführung:
- Geldtreiber
- Jungendtreiber
- Machttreiber
- Sextreiber, siehe auch hier
- Versorgungssicherheitstreiber
- Ratten
- Oberflächentaucher
- machtgeile Psychopathen und Manipulierer von schwächeren Seelen.
Im Buddhismus gibt es die Praxis der „Liebenden Güte“, die selbstverständlich ein funktionierendes, offenes, reines Herz voraussetzt.
“Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.”
Einen weiterführenden Gedankenzug findet ihr im Artikel Menschenfischerei