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junge Fotografie 2018

in den Hamburger Deichtorhallen findet ab dem 14.2.2018 bis Mai 2018 eine Präsentation von jungen Deutschen Fotografie Künstlern. Dass Berlin ein super Pflaster ist, um Fotografie zu studieren, zeigt sich auch an der Anzahl der Gewinner.  3 von 8 Gewinnern kommen aus dem Berliner Künstlerraum. Eigentlich sollte man mal wieder in die südlichen Deichtorhallen gehen, um zu schauen, ob die neue Fotografie-Generation einen „neuen Blick“ erfunden hat. Zumindest kann man anhand der Preisträgerauswahl erkunden, was gerade hip ist in der Deutschen Fotografielandschaft

Wenn du 10 Meter weitergehst, dann kommst du zu der anderen großen Ausstellungswelt der Deichtorhallen. Dort läuft ab 17.2.2018 eine Performance von drei Künstlern GOYA, Eisenstein und Longo, hier klicken

wir zitieren aus dem Pressetext

Deutschlands bedeutendster Wettbewerb für Absolventen im Bereich Fotografie, »gute aussichten − junge deutsche fotografie«, ist vom 15. Februar bis 21. Mai 2018 wieder zu Gast im Haus der Photographie der Deichtorhallen. Aus 94 Einsendungen von 35 Institutionen kürte die Jury acht Preisträger.

Allen gemeinsam ist, dass der Schlüssel zu ihren Bildräumen einzig in unserer Imagination liegt. Also jenseits einer vermeintlichen Realität, dort, wo wir unsere Sinne öffnen für das, was wir nicht kennen und nicht wissen. Der Weg dorthin führt uns, um es mit den schönen Worten der amerikanischen Schriftstellerin Donna Tartt zu sagen, »an den Rand des Regenbogens«.

Eine Japanerin, die in Deutschland lebt, (re-)konstruiert japanische und deutsche Familiengeschichten; ein Bildersammler und -sichter, dessen  Familie ursprünglich aus Holland stammt, deklariert die Fotografie zu einem Mitglied seiner Familie; ein in Deutschland geborener Sohn portugiesischer Eltern beleuchtet Portugal, indem er seinen Kindheitserinnerungen »vom Rücksitz« aus folgt. Ein Fotograf, gebürtig in der deutschen Provinz, begibt sich auf die Spur der Zukunft; eine in Usbekistan geborene, seit ihrem 20sten Lebensjahr in Deutschland beheimatete, Bildfinderin setzt Deutsche mit Migrationshintergrund in Szene, die im Auge der Betrachter nicht »Deutsch« sind. Eine Alchimistin der »dunklen Kammer« öffnet die Tür zu der magischen Welt eines alltäglichen Gegenstandes; ein junger Mann sucht Bilder für das Unaussprechliche; eine junge Frau führt uns die Konstruktion unserer Wirklichkeiten beinahe schmerzhaft vor Augen.

Preisträger:

  • Stephan Bögel (Ostkreuzschule Berlin)
  • Janosch Boerckel (Fachhochschule Bielefeld)
  • Alba Frenzel (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig)
  • Laura Giesdorf (Berliner Technische Kunsthochschule)
  • Ricardo Nunes (Hochschule für Künste Bremen)
  • Alexandra Polina (Fachhochschule Bielefeld)
  • Julian Slagman (Neue Schule für Fotografie Berlin)
  • Rie Yamada (Kunsthochschule Berlin-Weißensee)

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter