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Kniefall

Kniefall

im japanischen heißt Kniefall Kotau

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Manchmal müssen wir im Leben, wenn wir einen Fehler gemacht haben, oder auch wenn es taktisch klug ist in einer politischen, oder geschäftlichen Großwetterlage einen Kotau machen, im Mittelalter nannten man das Kniefall. Warum ist der Kniefall so etwas besonderes körpersprachlich? Weil wir stolz und gereckt aufrecht durch die Welt stolzieren, und nicht mit unseren vier Pfoten an der Erde festegbunden sind. Wenn wir aus der auf-gleicher-Augenhöhe seienden Ebene unterwegs sind, reden wir auf gleicher Höhe. WEnn wir uns auf den BOden werfen, oder Niederknien findet eine Ebenenverschiebung statt. Von Subalternität und Macht, Über-Unter-Ordungsverhältnis.  Im Verwaltungsrecht gibt es den schönen Fachbegriff Subordinationsverhältnis. DER STAAT oben, der Bürger unten. Immerhin wurde im alten Preußen im Preussischen allgemeinen Landrecht eine justiziable Rechtsebene innerhalb des staatlichen Handelns  eingeführt. Daran erkennt man übrings Diktaturen, wenn es kein VErwaltungsrecht gibt, so der Großdenker  und Staatsmann Helmut Schmidt.

Heute noch ist der Kniefall als Zeichen der Ehrerbietung bei Heiratsanträgen recht beliebt: Siehe auch Herzensmusik  Der Kotau steht in unseren modernen Sprache für ein Zeichen der Unterwerfung unter die Gegebenheiten und Macht. Bei Tiere ist so ein VErhaltung auch gegeben, wenn der schwächere aufgibt zeigt er sich geschlagen und wird dann in Ruhe gelassen. Bei uns Menschen ist das deutlich anders. Ganz oft wird dann nochmal nachgetreten, wie es im Fußball heißt. Manchmal kommen dabei auch Menschen zu Tode.  Deswegen auf jeden Fall aufpassen in welchen Welt man, frau sich bewegt um proaktiv sich nicht in dunkle Lebensfelder zu begeben.

WIkipedie schreibt

Mit Kotau (chinesisch 叩頭 / 叩头, Pinyin kòutóu ‚Kopf stoßen‘, auch chinesisch 磕頭 / 磕头, Pinyin kētóu) bezeichnet man den ehrerbietigen Gruß im Kaiserreich China. Dabei wirft sich der Grüßende in gebührendem Abstand zu dem zu Begrüßenden nieder und berührt mehrmals mit der Stirn den Boden. Gegenüber dem Kaiser erfolgte ein dreimaliges Niederwerfen mit je dreimaligem Berühren des Fußbodens mit der Stirn. Nach der Vollführung des Kotaus blieb man häufig in kniender oder sitzender Körperhaltung.

Bedeutung des Kotaus

Während der Inthronisation eines neuen Kaisers vollführten sämtliche Angehörige des Hofstaates den Kotau in ritualisierter Form durch Zuruf eines Generaleunuchen oder Zeremonienmeisters. Der Begriff Kotau wird im deutschen Sprachraum als Umschreibung für Unterwerfung, Eingliederung in eine Rangordnung bzw. nicht ganz freiwilliges Nachgeben benutzt. Daher der Ausdruck „seinen Kotau machen“ oder „ich muss meinen Kotau machen“.

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter