Fraglich ist, ob unterkomplexe Gehirnstrukturen, wie die von Spinnen, träumen können.
Offensichtlich scheint es allerlei neue Erkenntnisse bei Säugetieren zu geben, dass Säugetiere wohl nachgewiesenermaßen träumen können; aber
Sind Spinnen traumfähig?
Spektrum der Wissenschaft hat sich diesem Thema angenommen und der Artikel läßt eine starke Vermutung stark werden, dass auch winzig kleine Spinnen träumen können.
Es gilt aber:
Wenn der Erkenntnishorizont einer Spinne auf einer Range von 0-100 bei 3 ist, dann kann ihr Traumland nicht größer 3 sein. Heißt sie träumt zwar, aber nur in den Dimensionen ihrer Welt, ihres WELT-Zuschnittes. Sie kann sicherlich über leckere Beute träumen, oder über böse Vögel die sie fressen wollen, aber harte Winter und wasserlose Sommer. Aber Sie kann vermutlich nicht darüber träumen dass sie sterben wird und wie es ist in einem Spinnen-Himmel zu „wohnen“.
Als phantasiebegabte Menschen haben wir in Vorteil, dass wir in der bewußten Welt in Dimension uns hineindenken können die abstrakt und irreal sind und im Traumland werden Traum-Welten erschaffen, die manchmal oder oftmals mit unseren faktischen Lebensbezügen gar nicht so viel zu tun haben.
Was passiert eigentlich beim Träumen?
Die Süddeutsche schreibt über Träume genau das, was ich oben geschrieben habe, link. Sehr schön hat sie ZEIT sich über die Funktionen des Träumens ausgelassen:
„Träume dienen dazu die Erinnerungen des Tages zu konsolidieren.“
Gut fragt sich was so ne Spinne für Erinnerungen hat – aber ist doch schön, dass Spinnen im Schlaf irgendwie auch auf einer Traumwolke surfen.
Vielleicht träumen sie von ihrem Schöpfer, Gott.
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