Konzeptkunst
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat nicht nur die Farbflächenmalerei angefangen, in der USA, sondern auch die Konzeptkunst , auch concept art genannt.
Das Wichtige ist alleinig das Werk in Gedanken und nicht die Ausformung des Kunstwerks in Form einer Figur, einer Zeichnungen, eines Ölgemäldes.
Wenn ich mal richtig viel Zeit habe, im Rentenstand, dann schreibe ich ein Essay, warum Konzept Art keine Kunst ist.
Beuss hat angefangen den Kunstbegriff auch in Deutschland stark zu weiten und zu dehnen. „Kunst sei eine soziale Plastik“ Jedes Handeln könne als Kunstwerk subsummiert werden. So ist auch das politische Handeln von Pflanzen von Eichen zur Dokumenta in Kassel ein Kunstwerk, nach Beuss.
Konzeptkunst kann eines überhaupt nicht: es funktioniert nicht aus sich selbst heraus. Konzeptkunst ist nicht selbsterklärend. Das sollte jedes gutes Kunstwerk leisten.
Die Regeln zum Verständnis von bestimmter Arten von Konzeptkunst hängen in München im sehr sehenswerten Lehnbach-Haus. Leider sind sie ironisch gemeint und selbst widerrum Konzeptkunst.