Leichtigkeit des Seins
Milan Kundera schreibt in seinem super genialen Buch „ Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“:
Er haderte mit sich, bis er sich schließlich sagte, es sei eigentlich ganz normal, daß er nicht wisse, was er wolle. Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.
Jeder Schüler kann in der Physikstunde durch Versuche nachprüfen, ob eine wissenschaftliche Hypothese stimmt. Der Mensch aber lebt nur ein Leben, er hat keine Möglichkeit, die Richtigkeit der Hypothese in einem Versuch zu beweisen. Deshalb wird er nie erfahren, ob es richtig oder falsch war, seinem Gefühl gehorcht zu haben.
Sorgen ade
Die Leichtigkeit des Seins in das Leben zu spüren finde ich nicht immer einfach. Viele scheinbar unhintergehbare Sytemimperative diktieren Dir scheinbar das Leben. Das muss aber gar nicht so sein, denn die Imperative sind nur scheinbare Normen, Konventionen und Regeln, die man angeblich einhalten muß.
Versuche also die Leichtigkeit des Seins in allen Dimensionen zu genießen, denn Sorgen verderben nur das Leben und befruchten es nicht.
Dazu gibt es auch einen tollen Film, der den Roman als Grundlage hat, hier schauen,,
Udo Lindenberg hat zu dem Thema auch eine Song geschrieben:
DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS SONGTEXT
Es gibt so Tage, traumhaft klare,
da fühlst du dich wie neugebor’n.
Du schwebst gelöst ins Wunderbare,
das Düstere hat sich verlor’n…
Getragen sanft von Flimmerlüften, t du mit dir und allem eins,
und in verführerischen Düften
ahnst du sie,
Die Leichtigkeit des Seins…Wie Federn leicht sind solche Tage,
doch von unendlichem Gewicht.
Sie wiegen mehr als Angst und Plage,
ein Lächeln strahlt auf dem Gesicht.
Du atmest frei aus tiefster Seele,
los von der Last des Sorgensteins,
nichts schnürt die Brust
und nichts die Kehle,
da spürst du sie,
da spürst du sie,
Die Leichtigkeit des Seins…
Die Leichtigkeit des Seins…Dein Herz wird weit im Grenzenlosen,
kein Horizont ist mehr zu seh’n,
dut gebettet wie auf Rosen,
der Himmel scheint dir aufzugeh’n.
Und in den lichtdurchwirkten Händen
des allerwärmsten Sonnenscheins
erkennst du: Alles wird gut enden…
dann ist sie da,
dann ist sie da,
dann ist sie da,
Die Leichtigkeit des Seins…
Die Leichtigkeit des Seins…
Jetzt ist sie da,
jetzt ist sie da,
jetzt ist sie da,
Die Leichtigkeit des Seins…
Die Leichtigkeit des Seins…
da fühlst du dich wie neugebor’n.
Du schwebst gelöst ins Wunderbare,
das Düstere hat sich verlor’n…
Getragen sanft von Flimmerlüften, t du mit dir und allem eins,
und in verführerischen Düften
ahnst du sie,
Die Leichtigkeit des Seins…Wie Federn leicht sind solche Tage,
doch von unendlichem Gewicht.
Sie wiegen mehr als Angst und Plage,
ein Lächeln strahlt auf dem Gesicht.
Du atmest frei aus tiefster Seele,
los von der Last des Sorgensteins,
nichts schnürt die Brust
und nichts die Kehle,
da spürst du sie,
da spürst du sie,
Die Leichtigkeit des Seins…
Die Leichtigkeit des Seins…Dein Herz wird weit im Grenzenlosen,
kein Horizont ist mehr zu seh’n,
dut gebettet wie auf Rosen,
der Himmel scheint dir aufzugeh’n.
Und in den lichtdurchwirkten Händen
des allerwärmsten Sonnenscheins
erkennst du: Alles wird gut enden…
dann ist sie da,
dann ist sie da,
dann ist sie da,
Die Leichtigkeit des Seins…
Die Leichtigkeit des Seins…
Jetzt ist sie da,
jetzt ist sie da,
jetzt ist sie da,
Die Leichtigkeit des Seins…
Die Leichtigkeit des Seins…
Bildrechte Institut für Lebenskunde, Juni 2016, Aboretum