In Hamburg St Georog bietet der Katholische Mariendom Gräber in der Krypta an.
Der Mariendom in Hamburg ist neben einem Glaubensort für die Katholischen Messen, Sitz des Bischofes von Hamburg auch gleichzeitig ein Friedhof. In der Krypta des Doms, der erst vor knapp 100 Jahren erbaut wurde, sind viele Hundert Grabstellen geschaffen worden, die man auch als Friedhof bezeichnen könnte. Genaugenommen ist die Krypta dadurch zu einem Totenhaus geworden. Die italienische Bezeichnung für so ein Totenhaus ist Kolumbarium, das im Italienischen für Taubenschlag steht von Colomba, die Taube. Diese Grabstätte eignet sich nur für Feuerbestattungen. Wenn man bedenkt, dass die Katholische Kirche bis zum 2. Vatikanischen Konzil in den 60er Jahren des 20 Jahrhunderts die Feuerbestattungen verboten hat, ein großer Entwicklungsschritt.
Wer darf einen Antrag zur Grabnutzung im Kolumbarium Mariendom stellen?
Wie man sich leicht vorstellen kann, ist dieser heilige Ort nicht für jeden Bewohner der Stadt geöffnet. Eine Grabstelle bekommen dort nur Katholiken, die ihren Glauben auch durch Kirchenmitgliedschaft nachweisen können.
Was kostet das Kolumbarium im Mariendom Hamburg?
Die Ruhezeit von 25 Jahren kostet deutlich mehr als 3000 €. Hier kommt ihr zur Website des Kolumbariums des Marien-Doms in Hamburg, link.
Bilder des Friedhofes Mariendom
Welche anderen Kolumbarien gibt es in Hamburg?
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof gibt es eine Reihe von Kolumbarien, insbesondere im Bestattungsforum. Hier weiterlesen
colombella das Täubchen |
Folge diesem Link, um weitere Informationen über das Kolumbarium auf dem Ohlsdorfer Friedhof zu bekommen
Des weiteren ist ein Kolumbarium im Trauerzentrum der Morus Gemeinde in Hamburg Lokstedt zu finden.