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Mutter Teresa heilig

Mutter Teresa ist heilig gesprochen worden

Wie alle Medien dieser Welt berichtet haben, ist die „Mutter Teresa“ 19 Jahre nach ihrem Tod heilig gesprochen worden. Link.

Als nicht-Katholik kann ich mit der Auszeichnung Heiligsprechung wenig anfangen.  Es ist eine schönen Auszeichnung, einem Orden gleich, der aussagt, dass ein Mensch mit Besonderheit im Licht Gottes mit seinem Wirken gelebt hat.

wikipedia schreibt:

Soziale Zustände in den Sterbehäusern

Laut Robin Fox und Dave Hunt waren die Patienten im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum untergebracht, und die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet. Etliche der dem Orden gespendeten Häuser waren ursprünglich gut ausgestattet, wurden aber auf Anordnung Mutter Teresas auf äußerste Schlichtheit und Armut umgestaltet (unter anderem wurden vorhandene neuwertige Matratzen entsorgt, und es wurde nicht oder kaum geheizt).[23][24] Hunt wirft ihr zudem fehlende Transparenz im Umgang mit den Medien, bei den Angaben über die Verwendung von Spendengeldern sowie die Verweigerung der Rückgabe illegaler Spenden vor. Außerdem sollen Sterbende oft ohne deren Einverständnis getauft worden sein.[24]

Der Autor des Buches Mother Teresa: The Final Verdict (2002),[25] Aroup Chatterjee, setzt sich in seinem Werk kritisch mit der Legendenbildung auseinander und bezweifelt in einem Interview die Effizienz der Hilfstätigkeit in Kalkutta („36.000 Kranke, die sie von der Straße aufgesammelt habe. Ich fand keinen einzigen Menschen, dem das passiert ist […] Krankenwagen des Ordens sind zum Fahrdienst für die Schwestern umgebaut worden, und bei Hilferufen verwies der Orden auf die Ambulanz von Kalkutta.“).[26] So wurden außerdem laut Chatterjee leicht heilbare Patienten vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen sei bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet worden, beispielsweise durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.[26] Weiterhin soll die Gabe von Schmerzmitteln untersagt worden sein. Laut Mutter Teresa sei durch das Leid eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar, Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten.[26] Sie selbst hingegen nahm kurz vor ihrem Tod palliativmedizinische Methoden in Anspruch, um ihr eigenes Leiden lindern zu lassen. [14]

 

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About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter