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Repräsentanz

Wie nehmen wir die Welt war?  Wie nehmen wir die Welt wahr? Die Welt im Außen wird durch unseren inneren Kosmos zurechtgeschnitten, angepasst und zusemmengeschweißt. In unserem Inneren wird die Welt des Außen repräsentiert. Auch die Eigenwahrnehmung wird repräsentiert im Eigen-Selbst- nach Freud das ICH. Das es zu Dissonanzen kommen kann zwischen der Selbstwahrnehmung der halbwegs objektiven Weltwahrnehmung zeigt dieses sehr hübsche Bild.

Es gibt grundsätzlich genau zwei Möglichkeiten der

Repräsntations-Dissonanz:

1. Du siehst dich eher klein, unbedeutend und Katzihaft, dabei bist du ein Löwe. Man nennt das auch Minderwertigkeitskomplex

2. Du siehst dich als Löwe bist aber nicht mehr als eine kleine Katzi.  Sehr schönes Beispiel der HSV. Die Spacken glauben, dass sie die besten Fußballer der Welt wären und am Ende des Tages verlieren sie jedes Spiel.  Da gibts nur eins: kräftig an sich arbeiten, damit aus der Katze mal ein großer Starke Löwe wird. Schon die antiken Griechen hatten dafür schon ein Wort, die Hybirs, link.

Kantsche Repräsentanz Defintion

Immanuel Kant schreibt: Wir können nur erkennen, wie die Welt uns erscheint, gefiltert durch unseres Wahrnehmungsmöglichkeiten. Wie die Welt in Wirklichkeit und in ihrem Sein beschaffen ist, können wir nicht erkennen, denn wir sind determiniert durch unsere Sensoren und Wahrnehmungsmöglichkeiten. Dem ist kaum etwas hinzufügen und immer noch Thema in der wissenschaftlichen Diskussion der Philosophie der Erkenntnistheroie lateinisch: Epistemologie oder Gnoseologie.

Wissenschaftliche Definition Repräsentanz

Spektrum der Wissenschaft schreibt über Repräsentanz:

Repräsentanz, psychische 1) ständiges psychisches Vorhandensein, z.B. einer Vorstellung, Idee oder Vorgehensweise (Repräsentationmentale RepräsentationRepräsentativitätsheuristikGedächtnis). 2) Ein Begriff der Psychoanalyse, der in verschiedenen Bedeutungen und Theoriekontexten Verwendung findet: a) bei Freud als “Repräsentation/Repräsentanz des somatischen Triebs im Psychischen”; b) in der neueren Psychoanalyse in der Vorstellung vom eigenen Selbst bzw. als Selbst- und Objektrepräsentanzen, die unbewußte, vorbewußte und bewußte Dimensionen aufweisen, sich auf körperliche und psychische Aspekte beziehen und vor allem in ihrer unbewußten Dimension regelhafte Zusammenhänge beinhalten. Die meisten Vorstellungen vom eigenen Selbst sind auf einen tatsächlichen oder auch nur vorgestellten anderen bezogen, so daß es sinnvoll erscheint, von Interaktionsrepräsentanzen oder auch episodischen Repräsentanzen zu sprechen.

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter