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Rotwein

Rotwein als Lebenssaft

Wein wird seit Jahrtausenden getrunken und hat den Geist der Menschen beflügelt. Jetzt kommt eine leicht irrwitzige Studie aus Kanda daher, die aussagt, dass Rotwein das Sportstudio ersetzen soll. Selten habe ich so einen geistigen Müll gelesen. Man braucht gar kein Medizinstudium, um zu begreifen, wie wichtig es für Schreibtisch-Menschen ist den Blutkreislauf in Wallung zu bringen. Ihr findet schöne Gedanken, wie förderlich Sport für die Hinderung des Alterungsprozesses ist, in dem Buch Lauf dich fit.

Unbenommen mag sein, dass Rotwein gute Wirkungen hat auf verschiedene physiologische Vorgänge. Er soll vor Verkalkung des Kreislaufsystems und Herzinfarkten schützen. Wissenschaftliche Studien aus Frankreich belegen, dass dort die Erkrankungen von Herz-Kranzgefäßen und Herzinfarkten signifikant geringer sind, als in Ländern, wo weniger Wein getrunken wird.

Wundersamer Weise soll der Rotwein auch vor Krebs schützen. Glauben wir es mal, um die Tatsache zu ignorieren, dass Alkohol notwendiger Weise ein Zellgift ist, sowohl für die Leberzellen, als auch für Gehirnzellen. Nicht umsonst sagt man “ der hat sich das Gehirn weggesoffen“  Es gilt wie immer, die Dosis ist das Geheimnis einer guten Lebensführung.

Hier der Beitrag aus dem Focus: Wahrscheinlich waren die Wissenschaftler volltrunken, als sie die Studie zusammengeschummelt haben.

Hier ein Artikel über die Herstellung von Rotwein

Hier ein Hinweis über schöne Weingläser

Rotweinveredelung

Besondere Veredelungstechniken bei der Rotweinherstellung führen zu einem geileren Geschmack. Hier weiterlesen zu dem Wein-Veredelungsverfahren Appasiomento, link.

Bildrechte Rotwein Pixabay CC  Couleur


Ein Glas Rotwein soll so effektiv sein wie eine Stunde Sport im Fitness-Studio

Es klingt verrückt, aber kanadische Wissenschaftler sind sich sicher, dass ein Glas Rotwein so gut ist, wie eine Stunde Sport im Fitness-Studio. In ihrem erstaunlichen Ergebnis einer Studie erklären sie auch, woran das liegt.

Der berühmte Schluck Rotwein. Einige gönnen ihn sich zum Ausklang eines stressigen Arbeitstages. Andere benötigen ihn zum Einschlafen. Dabei kann Rotwein auch als Ersatz für eine sportliche Betätigung dienen. Laut kanadischen Wissenschaftlern ist ein Glas Rotwein genauso gut wie eine Stunde im Fitness-Studio.

Das glaubt ihr nicht?  Ein Forscherteam der University of Alberta kam 2012 in einer Studie genau zu diesem Ergebnis.  Die Wissenschaftler wiesen in Rotwein Resveratrol-Verbindungen nach. Das ist ein Stoff, der die körperliche Verfassung, die Herzfunktion und die Muskelstärke verbessert – auf gleiche Weise, wie es sportliche Betätigung tut.

Die Forscher glauben, dass Reservatrol im Rotwein-Glas denjenigen Menschen helfen könnte, die trainieren wollen, dazu körperlich aber nicht in der Lage sind. Dass Rotwein in Maßen nicht ungesund ist, haben auch andere Studien schon bewiesen. Er reduziert das Risiko an Krebs oder Demenz zu erkranken. Und kontrolliert zudem den Blutzuckerspiegel. Es geht trotzdem nichts über eine ausgewogene Ernährung. Und wer in der Lage ist, Sport zu treiben, sollte das auch in jedem Fall beibehalten.


Wikipedia schreibt:

Weit verbreitet ist die Auffassung, dass ein moderater Genuss von Rotwein förderlich für die Gesundheit sei. Dies liegt unter anderem an der als Französisches Paradox bezeichneten Beobachtung, dass Franzosen, denen ein höherer Weinkonsum unterstellt wird, eine höhere Lebenserwartung haben als Bewohner anderer Länder. Übermäßiger Alkoholkonsum schädigt den Körper auf vielfältige Weise. Ab einer gewissen Blutalkoholkonzentration tritt eine Alkoholvergiftung ein. Der Schweregrad reicht von leichten Rauschzuständen bis zum alkoholischen Koma.

Eine akute Gesundheitsgefährdung droht nach dem Konsum von durch Methanol vergiftetem Wein. Bekanntestes Beispiel hierfür ist der Methanolwein-Skandal von 1986[10].

Insbesondere einigen Arten von Krebs soll durch Rotwein vorgebeugt werden können. Dieser Effekt wird hauptsächlich dem pflanzlichen Antioxidans Resveratrol zugeschrieben, welches einen Mechanismus einleitet, an dessen Ende entsprechende Krebszellen zerstört werden. Beachtet werden sollte allerdings, dass Alkoholgenuss die Erkrankungswahrscheinlichkeit zu verschiedenen anderen Krankheiten, wie z. B. Kehlkopfkrebs, stark vergrößert. Der möglicherweise gesundheitsfördernde Aspekt moderater Alkoholmengen sollte somit kritisch bewertet werden.

Nach neueren Forschungen haben die hohen Polyphenolgehalte bei einigen wenigen Rotweinen einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System. So liefert die Sorte Tannat bei traditioneller Verarbeitung, das heißt bei längerer Gärung mit Schalen und Kernen (drei bis vier Wochen), von allen Rebsorten die höchsten Werte an Polyphenolen, die sich als vorbeugend bei Herz- und Kreislauferkrankungen erwiesen haben. Wegen des hohen natürlichen Gehalts verbunden mit der restlosen Extraktion in den beiden kleinen Anbaugebieten in Frankreich und Sardinien enthält dieser Wein gut viermal soviel Polyphenole wie alle anderen getesteten Rotweine. Als hauptwirksamer Bestandteil wurde Procyanidin identifiziert.[11]

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About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter