Schuppenflechte – eine Autoimmunkrankheit
Die Schuppenflechte ist nicht ansteckend und eine Autoimmunkrankheit. In einem längeren Artikel in der FAZ, hier der link, wird ausführlich über die Lebensbeeinträchtigung der Betroffenen berichtet. Die Krankheit ist oft erblich bedingt. Auch Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Faktisch kommt es durch eine Fehlregulierung der Zellvermehrung zu einer übermäßigen Produktion der Hautzellen. Die FAZ schreibt:
„Schuppenflechte ist eine chronische, in Schüben verlaufende Autoimmunerkrankung. Der Körper greift also das eigene Gewebe an. Im Fall der Psoriasis kommt es zu einem übermäßigen Wachstum der hornbildenden Zellen in der obersten Hautschicht. Bis auf die Schuppung der Haut sind die Symptome der Erkrankung sehr individuell.“
Daraus ergeben sich gerötete Hautpartien und die Schuppen der Haut werden im Lebensumfeld sichtbar, was bei vielen, unwissenden Mitmenschen zur Ausgrenzung führt. Da es sich nicht um eine ansteckende Krankheit handelt, ist eine soziale Ausgrenzung im Grunde genommen völlig indiskutabel.