Die Sonne trägt unser S E I N
Was verstehen wir unter Sonnenwesen? Was verstehen wir unter sonnigen Leuchtwesen? (Hommage an S.)
Leuchtwesen sind solche, die durch innere Schönheit und Reinheit ein Strahlen in die Welt schicken und den kreuzenden Mitmenschen diese Sonnenstrahlung schenken. Die Besonderheit ist es, dass sie kaum negative Energieströme haben und einen großen Kreis von Schönheit und Wärme um sich verbreiten, unser geheiligten Sonne gleich. Denn ohne die Sonne, wären wir Menschen nicht. Sie ist das energetische Zentrum und causa allen Seins. Die Sonne steht für die Lebensstiftung, denn sie ist einzig in der Lage Energie zu gebären, durch die Fusion von Elementarteilchen- Kernfusion entsteht im Prozess „unendlich“ viel Wärme und Strahlung der diversesten Wellenlängen. Ohne die Sonne ist Leben nicht denkbar. Spannender Weise bekommen wir Menschen die Abbildung dieses Prozesses in Wirklichkeit (noch) nicht hin. Im Grund genommen sollten wir uns auch an den menschlichen Sonnen laben und an der echten Sonne, so lange sie nicht, wie in Norddeutschland viel zu oft, von fliegenden Wolkendecken verborgen wird. Wie ich eben gelernt habe, findet die Kernfusion nur im innersten Kern der Sonne statt – genauso wie unser Sein im innersten Herzen und Seele den Quell der Wärme und Geborgenheit im Lichte des innewohnenden Urvertrauens einer Bergbachquelle gleich, entspringen kann.
Zurück zu den menschlichen Sonnen in Abgrenzung zu den emotionalen dunklen Löchern, die Energie kosten, vereinnahmen und nichts in die Welt spenden. Die schwarzen Löcher können sowohl in Form von energetischen Umfeldern in unser Sein strahlen, als auch durch energetisch negative, aggressive Menschen.
So sollte es uns ein Anliegen sein, die inneren, negativen Ströme zu kanalisieren und in eine abseitige Gedankenecke zu werfen, dort festzubinden und beim Schreiten, Schweben durch die Welt sie nicht durchscheinen zu lassen. Im inneren Seelen-Feuer sollte man sie anschauen, fesseln und über Katharsis-Wege aus der Innenwelt werfen, zumindest Entschleunigen und in ein Nichts auflösen lassen.
Wenn wir in die Nähe der Erleuchtung kommen, der Einheit mit der Welt an-sich, dann gibt es gar keine negativen Gedanken-Bahnen und man/frau strahlt eo ipso die Innenschönheit der Reinheit aus.
Was wir bekämpfen sollten und müssen ist das Depressive und das Melancholische. Thomas von Aquin nennt das Melacholische sogar eine Sünde. Misantropentum ist auch nicht achtenswert. Die Buddisten lehren uns die Welt und die darin kreuzenden Menschen zu lieben. Praxis der „liebenden Güte“ nennen sie das. Der Misantrop ist ein Menschenfeind, ein zynischer Weltverachter. Gemäß dem Welt Energie-Ausgleichs-Gesetz kann er auch nicht glücklich werden, weil er nur Negatives in die Welt streut.
Bildrechte Institut für Lebensführung, Summer 2015
Deswegen sind die Sonnenjahreszeiten auch die schönsten im Weltenkreis, weil die Natur ihr gesamten Wachstumsprozess mit den Energiestrahlen der Sonne formt. Die Bäume, Pflanzen und Rosen füllen ihr Chlorophyll in die sprießenden Blätter und das ewige Werden und Gehen zirkelt in sich selbst, bis die eingewobene Endlichkeit ein widerwilliges Ende setzt. Die Endlichkeit ist auch in dem Sonnenleben impliziert, aber für unseren Lebenshorizont bedeutungslos. Durch die Energieumwandlung des Lichts in Energiebestandteile der Nahrung wird die Sonnenenergie für uns in verwertbare Energie umgewandelt. ADP wird zu ATP – ein Energiebaustein.
Eine ganze Hochkultur hat sich die Sonne als Gottheit ersonnen, was naturwissenschaftlich nahe liegt. Im antiken Ägypten war der König der Sonnengott ATON. Ebenso verehrten die INKAS die Sonne Wiraqucha,
als auch antiken Griechen Apollon, oder den Hetihtern Arinna.