Interessante, stilvolle Urnen und Särge
Auf einer kleinen Messe für Bestattungsbedarf im Schuppen 52 im Hamburger Hafen wurden ein paar neue Kreationen von Särgen und Urnen vorgestellt.
Urnen können als Intarsienarbeiten , ganz nach klassischem Muster, gefertigt werden. Da die hier gezeigten nicht dem Standard-Maß entsprechen, sollte das Bestattungshaus auf dem Friedhof vorher ansagen, dass die Gruft andere Maße hat. Die hier gezeigte Urne kostet über 1000 €. Wikipedia schreibt zu den historischen Intarsienarbeiten:
Bei einer Intarsie (von italienisch intarsiare = einlegen) handelt es sich um eine Dekorationstechnik, bei der auf einer planen Oberfläche verschiedene Hölzer so in- oder aneinander gelegt werden, dass wieder eine ebene Fläche entsteht, die aber nun verschiedenfarbige und unterschiedlich strukturierte Einschlüsse enthält.
Das Trägermaterial erfährt dabei keine plastische Ausformung (Ausnahme: Reliefintarsie im 16. Jahrhundert), da die eingelegten Holzstückchen bündig mit der Oberfläche abschließen.
Nach strenger Definition – im täglichen Sprachgebrauch jedoch nicht durchsetzbar – dürfen nur Einlegearbeiten aus Holz, nicht aber Metall, Schildpatt, Perlmutt oder Pietra dura (Stein) als Intarsien bezeichnet werden. Letztere zählen zu den Inkrustationen, von denen (Holz-)Intarsien ebenfalls nur eine Untergruppe darstellen. Wenn auch bei (Holz-)Intarsien andere Materialien, wie z. B. Metallnägel, Leim oder Firnis hinzukommen können, so ist die Holzsichtigkeit des Materials entscheidend (vgl. Fleming/Honour 1980, Eintrag: Intarsia).
Eine Einlegearbeit in metallene Oberflächen meist mit Bunt- oder Edelmetallen wird dagegen als Tauschierung bezeichnet.
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Die Urnen für Feuerbestattungen kannst du erwerben beim GBI Großhamburger Bestattungsinstitut – link.
Diese wundervollen Urnen werden alle in Italien hergestellt und entwickelt. Hier kommst du zur Website von Art Funderal Italy, link.