In einer US Amerikanischen Studie wurde herausgearbeitet, dass die Menschen beim Denken durch einen höheren Testosteron Spiegel behindert werden.
schreibt das webportal www.wissenschaft-aktuell.de link, dass unter Einfluß von erhöhtem Testosteron-Spiegel die Mannsbilder zu deutlich schlechteren Rechenergebnissen kamen, als die Kontrollgruppe. Als Testmethode wurden „Kognitiven Reflexionstests“ genutzt, die eine intuitiv falsche Antwort nahelegen,
„Mit 20 Prozent weniger richtigen Antworten erzielten die Testosteronbehandelten im Kognitiven Reflexionstest ein deutlich schlechteres Ergebnis als die Mitglieder der Placebogruppe. Beim Addieren schnitten beide Gruppen gleich gut ab. Es ist naheliegend, eine sinnvolle biologische Anpassung darin zu sehen, wenn unter dem Einfluss eines erhöhten Testosteronspiegels schnelle intuitive Entscheidungen bevorzugt werden. Welche neurologischen Prozesse dabei ablaufen, ist noch nicht geklärt. Es gibt aber im präfrontalen Cortex Rezeptoren für Testosteron. Das Hormon könnte also daran andocken und so Hirnaktivitäten verändern, die das Verhalten beeinflussen. Die neuen Ergebnisse seien auch zu bedenken, wenn ältere Männer mit stark verringertem Testosteronspiegel eine Hormontherapie erhalten, sagt Camerer. Als mögliche Nebenwirkung wäre ein Einfluss auf Entscheidungsprozesse bei diesen Patienten nicht auszuschließen.“
Stress-Indikation hemmt Kreationsleistungen
Ich kann mich auch an eine andere Studie erinnern, die nachwies, dass im angespannten Stress-Modus die Amplitude und das Leistungsvermögen von Kreativität deutlichst nachläßt. Wenn der Chef dir also ständig auf die Mütze haut, so kauft er damit billigend ein, dolus eventualis, dass du signifikant weniger kreativ sein kannst, was natürlich on the long run als Fehler von Dir ausgelegt wird und nicht als disproportionales Führungsverhalten.
Aus dem Netz: Quelle Unternehmen.de
Ist man längere Zeit dem Stresshormon Kortisol ausgesetzt, scheint dies die Neuronen schrumpfen zu lassen und stört deren Fähigkeit Informationen durch die Hirnvernetzungen (Dendriten) zu senden und erhalten zu können. Diese Neuronen befinden sich vor allem im perforalen Kortex, der für viele wichtige Prozesse verantwortlich ist. Unter anderem ist er zuständig für das Lösen von Problemen, die Annahme von Herausforderungen, die Impulskontrolle und die Regulierung von Glucose- und Insulinmetabolismus.
Stress wirkt sich negativ auf die Samenqualität aus
Wer unter ständigem Stress steht, dessen Gene sollen sich negativ verändern, sagt uns die Epigenetik.
Hier klicken zum Thema Traumata und Epigenetik, link. Die FAZ titelt relativ lapidar Stress im Sperma, hier weiterlesen, link
Zuwenig Stress soll aber auch nicht gesund sein…
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