Trauerkultur
In einer Umfrage des Kuratoriums der Deutschen Bestattungskultur sind folgende Zahlen zu Tage getreten, die aber für Deinen persönlichen Trauerumgang und Trauer-Heilung keine Bedeutung haben. Nach meiner Erfahrung als Leiter von Trauergruppen, 5 Jahre, sind Trauergruppen extrem heilsam für Deinen Trauerweg. Trauergruppen gibt es beim Institut für Trauerarbeit, Hamburg, link.
Wer sich gerne in Einzelgesprächen mit dem Schmerz und der Trauer auseinandersetzen möchte, der sollte einen erfahrenen TrauerbegleiterIN sich nehmen, oder eine Psychologin aufsuchen, oder einen Psychologen. Einzelsitzungen vermittelt auch das Institut für Trauerarbeit, Hamburg, link.
Christliche Trauerbegleitung
Selbstverständlich ist auch, wenn du Christ bist, Deine Ortsgemeinde zuständig, dein Pastor, Pastorin, deren Kernaufgabe die Seelsorge ist. Man kann auch proaktiv diese Seelsorge in Einzelgesprächen bei Deinem Pastor einfordern.
Andere Trauerbegleiter Vereine
oder bei den Verwaisten Eltern, link
oder bei Charon, Hamburg, link.
Quelle: Kuratorium Deutsche Bestattungskultur
Fragestellung war Was hat Ihnen am meisten geholfen?
52 % Gespräche mit der Familie
37 % Gespräche mit Freunden
23 % durch Ablenkung in Beruf und Hobby
22 % Ruhe , Stille , Rückzug
15 % Rituale wie Friedhofsbesuch, Kerzen anzünden
13 % Gebete
13 % Gespräche, die ebenfalls Angehörige verloren haben – auch ein Teil einer normalen Trauergruppenarbeit
8 % Gespräche mit Nachbarn.
7 % Gespräche mit der Kirche und Gemeindemitgliedern
2 % Trauergruppen und Gespräche mit Trauerspychologen
5 % geben an noch keinen nahen Angehörigen verloren zu haben.