Trauerweg Hamburg
Die Brücke des Lebens beginnt mit Blumen, die Lebensbahn steigt und fällt und überfliegt so mancherlei Hindernisse.
In der Mitte der Lebens haben wir eine gute Übersicht – auf das Vergangene, das Seiende im Hier und Jetzt und das Kommende.
Neue Menschen werden geboren durch dieses Lebenslicht und die Herzenswärme des Schreitenden verwurzelt sich in den Kindern, die die Elternliebe im Herzen weitertragen, von Generation zu Generation wird der große Kelche der unendlichen Liebe weitergetragen durch das Leben und so erlischt die Liebes-Lebensfackel nie.
Am Ende des Lebens endet die gewohnte Lebensbahn und, wie man an dem Bild erkennen kann, strebt und windet sich der Lebenspfad, genauer Seelenpfad weiter, aber wir wissen nicht wohin. Ein wichtiger Scheidepunkt, denn der Körper kann den neuen Weg nicht mitgehen und wird eingewoben in den Kreislauf des ewigen Natur-Lebens. Die Seele ist unsterblich und wandert in den neuen Raum, frei von den Imperativen dieser Welt.
Für die Gläubigen
Vertrauen wir darauf, für alle, die einen geliebten Menschen verloren haben, dass im Lichte Gottes und seiner Engel unsere Seelen alle den unbekannten Weg beschreiten. Und wir wissen, dass auch wenn wir sie nicht mehr unmittelbar fühlen können, sind wir in der Lage die Seelen-Energie des/der Geliebten spüren und vice versa.
Tränental
Die Wegscheide, die Trennung von Körper und Seele löst tiefe Trauer und Seelenschmerzen aus, weil die Verbindung scheinbar zerstört wurde. Trauer ist ein normaler Zustand und die Tränen der Trauer sind ein Gefühl Deines Seins. Weil Trauer ein Prozess ist, wird sie sich wandeln und Dein Herz wird seine Wunde schließen. Völlig falsch ist sich dem Gefühl zu verschließen. Um einen Umgang mit dem Trauergefühl zu finden, hier weiterlesen.
Auch wenn es uns extrem schwer fällt, bleibt nichts anderes, als zu die Endlichkeit zu akzeptieren. Auch in den indischen Lebensweisheiten, Punkt 4, wird platt formuliert: zuende ist zuende, siehe hier. In der professionellen Trauerarbeit ist das Ziel eine neue Haltung zum Tod zu erobern.
Trauerort
Einen Ort für die Trauer zu haben, außer in Deinem Herzen, ist gut für den Trauerprozess. Hier weiterlesen
unendliche Trauer
Ich lese in diesem Zusammenhang in Trauergruppen gerne den römischen Philosophen Seneca „Trostschrift an Marcia“. Marcia trauert um ihren verlorenen Sohn und scheint zu verharren in dem Trauerkleid. Seneca widmet ihr eine ganze Gedenkschrift.
Fotorechte. Conny Jenckel Danke
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(Abgesehen natürlich von den dunklen Seelen, die im Fegefeuer schmoren müssen, weil sie so ein schlechtes Leben auf Erden geführt haben.)
Fotorechte: Institut für Lebensberatung und Führung
Siehe auch Trauerpfad Hamburg, hier