e.o.plauen ist ein pseudonym für den wahren Namen Oeser. Der weltbekannte Zeichner wurde von den NAZIS verfolgt, ins Gefängnis gebracht, bevor er 1943 dem „Volksgerichtshof“ sich stellen konnte, hat er sich mit nur 41 Jahren im Gefängnis 1943 umgebracht. Ob er wegen ein paar politischen Zeichnungen zum Tode durch den NAZI-Chefankläger Freisler verurteilt worden wäre, weiß man nicht, aber auch die Aussicht auf eine KZ Internierung fand der super begabte Künstler nicht aushaltbar. Freisler ist leider nicht von den Siegermächten zur Verantwortung gezogen worden, weil er im letzten Kriegsjahr von einer Bombe umgekommen ist. Ihm hätte auf jeden Fall die Todesstrafe wegen Rechtsbeugung und Mord in mittelbarer Täterschaft zugestanden.
Ein beklagenswerter Verlust des Künstlers e.o.plauen. Weltberühmt geworden sind die
Zeichenserien Vater und Sohn von e.o.plauen
Google würdigt seinen Geburtstag am 18.3.1903 mit einem Einstiegsbild.
Die Stadt Plauen hat nicht nur ein e.o.plauen Gedenkhaus mit Originalen geschaffen, sondern auch eine pauen Galerie und es gibt einen Nachwuchsförderpreis.
Hier kommst du zur e.o.plauen Internetseite der plauen Gesellschaft, link. Bildrechte plauen Gesellschaft