„fit for fun“ hat folgenden Artikel veröffentlicht und 15 Ernährungsfehler aufgezeigt, die unserer Gesundheit massiv schaden. Der Artikel kommt von einer US Amerikanischen Ernährungsberaterin, IN den USA ist die Lebensmittelindustrie sicherlich nochmal deutlich rücksichtsloser, als in Deutschland.
Insbesondere wird deutlich, dass der System-Imperatur Nahrungsmittelindustrie unsere Geschmacksknospen bedient, besser als es die Natur je könnte. Die Nahrungsmittelindustrie gauckelt uns Gesundheit vor, dabei sind es allesamt nur Produkte, die gut zum Verkauf und Gewinn der Verkäufer optimiert sind, oder mit Zusatzstoffen versehen werden, die der Gesundheit schaden, damit beispielsweise das Salz schön rieselfähig bleibt. NAA BRAVO sagt man Wien. fit for fun schreibt:
Manche Lebensmittel sehen gesünder aus, als sie es tatsächlich sind. Ernährungsberaterin Jessica Segel sagt, warum sie diese 15 Sachen nie essen würde.
1. Künstliche Süßstoffe
Der Körper weiß mit diesem völlig künstlichen Stoff nichts anzufangen und erkennt ihn nicht einmal als Nahrung. Stattdessen bringt der süßeGeschmack den Stoffwechseldurcheinander, denn in Erwartung von Zucker stellt sich der Körper auf etwas ein, was dann nicht kommt. Süßstoff ist nicht nur ungeeignet zum Abnehmen, er fördert eher noch den Heißhunger auf Süßes und somit das Zunehmen. Noch dazu werden bei bestimmten Süßstoffen gesundheitsschädigende Eigenschaften vermutet. Alternativen sindStevia, Ahornsirup, Reismalzsirup, Datteln, Honig.
2. EIER VON KÄFIGHÜHNERN
Hennen, die in Legebatterien leben, können sich kaum bewegen und verletzen sich sogar oft gegenseitig. Und auch Hühner in Bodenhaltung haben nicht so viel Platz, wie die Bezeichnung vermuten lässt. Sie sehen oft niemals das Tageslicht. Besser sind Eier von freilaufenden Hühnern aus Biohaltung.
3. Cerealien
4. UNFERMENTIERTE SOJAPRODUKTE
Soja galt lange Zeit als die Universalantwort auf alle Versorgungsfragen von Vegetariern: Sojamilch statt Kuhmilch, Tofu stattSteak. Doch gerade diese beiden Sojaprodukte können, da sie nicht fermentiert sind, den Hormonhaushaltaus der Bahn werfen. Das heißt jedoch nicht, dass Soja schlecht für dich ist, im Gegenteil: Greife aber besser zu fermentierten Produkten ohne hormonelle Nebenwirkungen wie Tempeh, Miso oder Natto.
5. Dosentomaten
Was ist in Dosentomaten enthalten? Sehr oft nicht nurTomaten, sondern auch nicht unerhebliche Mengen an Salz und Zucker. Noch dazu steckt in der Innenbeschichtung von Dosen fast immer Bisphenol-A, das den Hormonhaushalt beeinflusst und zur Entstehung von Herzerkrankungen, Diabetes und Übergewicht beitragen soll. Die beste Alternative sind frische Tomaten, die du selbst kleinschneiden und sautieren oder pürieren kannst – das geht schneller, als du denkst, und schmeckt lecker.
6. GESALZENE NÜSSE
Nüsse sind gesund, aber wenn sie gesalzen sind, dann ordentlich! Achte also darauf, dass deine Nüsse möglichst unbehandelt, also weder geröstet noch gesalzen oder mit leckeren Zuckerkrusten überzogen auf den Tisch kommen.
7. Zuchtlachs
Lachs aus Fischfarmen enthält extrem viel Quecksilber und ist mit weiteren schädlichen Stoffen belastet, darunter PCB,Pestizide und Antibiotika. Die beste Alternative zum Essen wäre Wildlachs, aber der ist gar nicht immer so einfach zu bekommen und allzu oft wird Zuchtlachs so fantasievoll betitelt, dass er wilder erscheint, als er ist. Das Gute an Lachs ist unter anderem, dass es sich um einen öligenFisch handelt – probiere auch andere Arten wie Hering, Bückling, Makrele, Sardine, Tunfisch, Forelle und Anchovis.
8. FERTIGMAHLZEITEN UND GEFRORENE MAHLZEITEN
Jede Form von industriell vorgefertigten Menüs enthält vielZucker und Salz, das du nicht brauchst und nicht zu dir nehmen möchtest. Hinzu kommen Konservierungsstoffe, auf die duverzichten kannst, wenn du dein Essen selbst kochst – und dann gegebenenfalls zum späteren Verzehr selbst einfrierst.
9. Tafelsalz
10. KONVENTIONELLE MILCHPRODUKTE
11. Pflanzenöle
12. INDUSTRIELL GEFERTIGTES BROT
Brot, das abgepackt imSupermarktregal liegt, hat mit einemBrot vom Bäcker nicht mehr allzu viel gemein und enthält Konservierungsstoffe und Backtriebmittel, die nicht unbedingt gesundheitsfördernd sind. Immer mehr Menschen klagen auch über Probleme beim Verdauen des modernen, hochgezüchteten Weizens. Brot selbst zu backen ist gar nicht so schwer, und probiere auch mal andere Getreidesorten aus: Dinkel oder Roggen beispielsweise. Teste auch gesundeZutaten wie Chiasamen, Kürbiskerne und Kräuter.
13. Wurstwaren
14. MARGARINE
Margarine enthält Transfette, die aus flüssigem Pflanzenöl eine feste Substanz machen. Diese Wirkstoffeschaden aber unter anderem auch deinen Arterien – greif also lieber zur guten alten Butter oder probiere einmal natives Kokosöl als Brotaufstrich.
15. Erdnussbutter
Achte beim Kauf von Erdnussbutter darauf, dass sie nicht zu erheblichen Teilen aus Zucker besteht. In Reformhäusern oder Bioläden findest du eher Nussprodukte, die ohne diese Süßung auskommen – probiere beispielsweise auch malProdukte mit Mandeln und Cashewnüssen.
Quelle: Cover Media