Als Brandfolge der europaweiten, sprich weltweiten InBrandSteckung der Welt durch grundlosen Krieg und Kriegstreiberei durch die DEUTSCHEN und die Deutschen Politik-Führer, Nazis, sind nach dem 2. Weltkrieg 20 Millionen Menschen vermisst gewesen. Der Spiegel online schreibt, link. dass immer noch 1.2 Mio Menschen in den Karteien des DRK Suchdienstes als Vermisst geführt werden. Zitat Spiegel:
„Noch ist das Interesse an den Verschollenen des Weltkriegs groß. Etwa 9000 Anfragen von Enkeln und Kindern habe der Dienst laut Huber im vergangenen Jahr erhalten. „Für viele Angehörige ist das immer noch ein schwarzer Punkt auf der Familienlandkarte. so der Leiter des DRK Suchdienstes„
Als ITA-zertifizierter Trauerbegleiter kann ich aller bestens nachvollziehen, dass ausgeleuchtet Familienlandkarten zu einem gut beheimateten Leben führen, während Fehlstellen von Familiengliedern zu bösen Phantasien führen können und auch das Leben für besonders feinfühlige Menschen beeinträchtigen können. Deswegen ist es sinnstiftend und ehrenhaft, dass es auch 70 Jahren nach dem 2. Weltkrieg den internationalen DRK Suchdienst gibt. Weil diese Erkenntnis so triftig uns signifikant ist, wird Angehörigen auch Monate nach Katastrophen zugemutet den Verstorbenen zu identifizieren, weil der Deutsche Staat gerne wissen möchte, wer lebt und wer für Tod erklärt werden muss und weil es trauerpsychologisch wichtig ist, der Realität ins Auge zu schauen. Das gleiche gilt übrings für die Durchführung von Trauerfeiern. Man begreift die Realität des Todes, augengreiflich. In Hamburg machen 50 % aller Bestattungspflichtigen keine Trauerfeier…..eine harsche Degeneration der Bestattungskultur in der Großstadt Hamburg.
Vermisste Menschen konnten getötet worden sein durch die Flucht vor der Sowjetarmee, die Millionen Deutschen nach West-Deutschland getrieben hat. Auf der Flucht wurden auch viele Frauen vergewaltigt und anschließend getötet oder sie haben sich selbst getötet angesichts der dadurch entstandenen Traumatisierung.
Andere sind schlichtweg verhungert, weil die Flüchtlings-Trecks natürlich kaumst versorgt waren. Andere sind mit großen Fluchtschiffen im Meer untergegangen, weil die Kriegsgegner dieses Schiffe durch Tötungstorpedos versenkt haben und so den Tod vieler Tausender Flüchtlinge verschuldet haben. Wikipedia schreibt über die Versenkung des Schiffes Gustlow durch ein Sowjetisches U-Boot, von 9.000 Ermordeten, link. Im Krieg gelten eben Völkerrechtsgrundssätze nur manchmal. Intuition ist, wenn man dort hätte mit fahren können und doch lieber den deutlich beschwerlicheren Land-Flucht-Weg genommen hat. Manchmal zeigt unser Lebens-Schutz-Engel solche sicheren Lebenswege an und wenn wir auf die Intuition hören, gleiten wir besser durch das Leben. ( diese Berichte gibt es wirklich)
Natürlich gibt es auch hunderttausende Soldaten, die an der Front vermisst worden sind. Meistens sind sie zerfetzt worden durch Granaten, so dass keine Spuren mehr von ihnen zu finden sind.
Juristisch arbeitet man dann mit Fiktionen und kann Menschen für Tot erklären lassen, wenn sie nach geraumer Zeit nach dem 2. Weltkrieg nicht aus dem Nichts aufgetaucht sind. Das hat vor allen Dingen versicherungsrechtliche Auswirkungen =Vorteile. Dennoch gibt es viele Tausend Witwen, die diesen Weg gescheut haben, weil sie dann der Realität ins Auge hätten schauen müssen. Diese haben sich dann Jahrzehnte mit den Suchfragezeichen des DRK Suchdienstes getröstet.
Kann ich noch 2018 eine Suchanfrage stellen nach meinen Vermissten aus dem Zeitraum 2. Weltkrieg?
DRK Suchdienst für Vermisste aus dem 2. Weltkrieg
Der DRK Suchdienst ist bezgüglich der Vermissten nach den Folgen und Verwerfungen des 2. Weltkriegs in München beheimatet. Lt Spiegel wird dieses Angebot eingestellt 2023. ( In Absprache mit dem Bundesinnenminsterium, was sicherlich ein fundamentaler Geldgeber ist). Wenn du als Enkel Suchanfragen stellen möchtet, so surfe bitte auf die hier verlinkte Seite des DRK. Zitat DRK Seite:
Suchanfragen im Zusammenhang mit Verschollenen des Zweiten Weltkriegs und Suchanfragen im Bereich Internationale Suche bei Kontaktverlust aufgrund aktueller bewaffneter Konflikte und Katastrophen weltweit bearbeitet der DRK-Suchdienst-Standort München.
Verschollene/Vermisste Zweiter Weltkrieg
DRK Suchdienst Spätaussiedler
Der DRK Suchdienst in und mit allen Zusammenhängen Spätaussiedler ist in Hamburg beheimatet. Suchanfragen können über den nachfolgenden Link gestellt werden. Zitat DRK Seite:
Der DRK-Suchdienst-Standort Hamburg nimmt Suchanfragen von und nach Aussiedlern/Spätaussiedlern entgegen, die durch Kriegs- und Nachkriegsereignisse oder aufgrund der Ausreise eines Beteiligten getrennt wurden. Außerdem gibt der Suchdienst-Standort Hamburg Auskunft über den derzeitigen Verbleib des Gesuchten anhand der beim DRK-Suchdienst vorliegenden Unterlagen oder durch weitere Recherche.
Gründe für einen Suchwunsch können sein:
- Suche nach Familienangehörigen
- Suche nach Zeugen in vertriebenenrechtlichen Aufnahme- und Anerkennungsverfahren
- Suche nach Verwaltungsverfahrenshelfern
- Suche nach Bezugspersonen bei Verfahren zur Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit
Aufenthaltsermittlung von Aussiedlern bzw. Spätaussiedlern und deren Familienangehörigen