Weltzusammenhänge werde im Gehirn zusammengefügt
Die Wahrnehmung der Welt kann immer nur durch das Nadelöhr unseres Sensoriums geschehen. Obiges Foto scheint auf den ersten Blick passabel in unsere Welt zu passen. Allerdings fragt man sich beim zweiten hinsehen. Kann das so sein, oder muß es doch anders laufen. Wir bringen die Eindrücke unserer Nervenimpulse in Übereinstimmung mit dem bei uns hinterlegten Weltbild. Das Hinterlegen des Weltbildes dauert das ganze Leben an und ist am intensivsten die ersten 20 bis 30 Jahre. Ständig bereichern wir unserern Erfahrungsschatz. Das für den Augensinn formulierte gilt aber für alle sensorischen Erfahrungen. Das größte Organ der Körpers ist die Haut. Auch hier werden Erinnerungsspeicher angelegt. Beim Hören können wir traumatische Ereignisse abspeichern,oder englisch schöne Konzerterlebnisse ablegen. Die tiefsten Erinnerungsspuren werden gelegt, wenn wir noch emotional in einer aufgekratzten und aufgewühlten Stimmung sind. An dieser Stelle merken wir, dass die Welt eben doch nur so ist, wie sie uns erscheint. Wie sie in Wirklichkeit beschaffen ist, können wir nicht erkennen. Das zeigt uns schon die HEisenbergsche Unschärferelation. Ist die Energie Teilchen oder Welle . Wir sollten immer bedenken, dass andere Menschen die Welt anders wahrnehmen. Deswegen macht es total Sinn sich gerne mit anderen über die Eigenwahrnehmung von Schönheit, oder Häßlichkeit auszutauschen, um sich selbst zu orten oder in Gemeinsamkeit zu schwingen, wenn sie gleichlautend ist.
Die Frage stellt sich: wie verschränken sich Weltwahrnehmung und eigener Erlebnisraum?
