Über die Wechselspiele im Leben
Negativität, negatives Denken, positivies Denken, Lebensfreude
Wie können wir ein glückliches Leben führen? In dem wir nicht alles schwarz anmalen, gedanklich, sondern uns auf die hellen Farben des Lebens einlassen können. Die gezeigte Rose wächst auf einem kalten Betriebshof und doch strahlt sich mit ihrer ganzen Kraft des Seins, zwischen Betonplatten ihre Schönheit aus. Sie duftet sich in die Welt, lockte die Bienen an und ihr ist es relativ egal, dass sie stand-alone zwischen den Betonplatten steht. Sie versäumt es nicht ihr Licht in die Welt zu strahlen. So sollten-wollten wir das auch tun: Licht anschalten, das innere, und strahlen, auf das sich uns die Welt eröffnet. Auf gar keinen Fall immer das Negative suchen, sich depressiv in einen negativen Rausch denken, sich runterziehen lassen von der Welt, die so vielschichtig und dunkel ist. Als dialektische Wesen sind wir in der Lage alles Positive auch negativ zu sehen. Langläufig heißt es dann: Wie ist deine Lebenseinstellung. Ist das Glas halbvoll, oder halbleer. Wir müssen uns nur öffnen für die positiven Energiebahnen und Lebensimpulse. Die o.g. Rose ist leuchtend und nicht schwarz, sie duftet und strahlt und ist nicht duster, verdüstert, verdunkelnd, energieziehend und energiezehrend.
Klaro, wenn man sich viel in der Welt bewegt, bekommt man auch gerne mal einen deutlichen negativen Implus eingeschenkt. Absagen sind „unhübsch“, regen einen auf und sollten doch unter dem reziproken Freiheitsdiktum akzeptiert werden. Jeder Mensch darf frei entscheiden und muß aber mit der Konsequenz leben, dass die Absage auch Folgen nach sich zieht. Allerdings sollte man Jobebene nie verwechseln mit privaten Eitelkeiten. Am besten ist, man antizipiert Antworten von Menschen, dann bleibt einem die Schmach erspart. Hier zeigt sich aber ein grundsätzliches Vorgehen, rsp Vorgehensweise. Der Stürmer des Lebens probiert, was geht, schießt so oft es geht, und ab und zu fällt dann ein Tor, weil der Torwart in der falschen Ecke steht, und kein Verteidiger im Tor noch klären kann. Manchmal ist der Schuß auch so powerfull, dass der beste Torwart der Welt einfach keine Chance hat.
Andere defensivere Menschen räsionieren und räsionieren, bekommen keine Fouls von den gegnerischen Verteidigern und reißen am Ende des Tages aber auch nichts. Das ist dann eine Einstellungssache, ob man eher Verteidiger von althergebrachten ist, oder versucht stürmend die Welt zu erobern. Hier ist keine Wertung zu sehen, denn beide Teile einer , inneren, Mannschaft braucht es. Die Lebenskunde besagt, dass die Lebensführung einer inneren Verschienung folgt, ein innerer Güterbahnhof der Verzweigungen. Du kannst die Weichen stellen und Lebensberatung heißt, emotionaler Weichensteller zu sein.
Was aber nicht gut ist, das Leben schwarz anzumalen, oder durch einen inneren Schweinehund, inneren Schwarzmaler in dunkle Farben tauchen zu lassen. Es ist Frühling, es ist schöner Sommer. Also genieße das Leben in all seiner Buntheit und all seinen Farben und werfe negative Gedankenströme, egal von wem sie kommen, in den Fluß der Vergangenheit. Ergreife Dein Lebensglück, denn wer weiss, wie viele Tage dir noch geschenkt sind. Selbst wenn es noch 50 Jahre sind, oder 70, ist jeder Tag so wertvoll, dass man das Positive an jeder Stelle des Lebens suchen sollte. Dazu braucht man nur die Perspektive zu wechseln. Auch der Tautropfen im Morgenwind kann den Tag in positives Licht tauchen, auch wenn er sonst nur Gewitterwolken birgt.
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