Wie Mücken uns finden, mit Nachtsichtgeräten, Wärmesensoren und CO2 Detektoren
ein hübscher Artikel aus Spektrum der Wissenschaft. Wie Spektrum der Wissenschaft,
eine total geile Zeitschrift im Zeitungs- und Zeitschriften handel verkündet, wäre der beste Schutz gegen Mücken “ den Nachbarn zu bitten ein kontrastreiches Hemd zu tragen“. Die fiesen Mücken haben ein umfangreiches Sensorium, um Blut, genauer Eiweissquellen zu finden:
Auf 50 Meter Entfernung können Sie CO2 wittern. Ist doch einfach, wir atmen nicht mehr aus, nur noch ein und dann kommt auch kein CO2. Oder wir atmen mit Sauerstoffgeräten, allerdings wird so weit ich weiss das Co2 ins Wasser geblasen. Auch keine gute Idee. Wir nehmen einen Mosikto-Netz, sehr gute Idee, wir nehmen schwedisches Mücköl von Globetrotter, auch eine gute Idee, oder wir lüften nie, dann kann auch keine Mücke herein. Oder wir schlafen im Neoprenanzung, Dann wird es deutlich schwerer für die Mücken. Sie suchen auf den letzten Metern mit einer internen Wärmebildkamera. Ganz schön abgef… um uns arme kleinen Menschen zu finden und ganz schön viele Radareinheiten, die in so einem kleinen Mückenwesen eingebaut sind. Ein Wunder der Natur, zu unserem Leidwesen.
spektrum der Wissenschaft schreibt:
BLUTSAUGER:Wie Mücken uns tatsächlich finden
Der Sommer ist Hochsaison für Stechmücken. Doch wie finden die Plagegeister ihren Weg zum Opfer? Die Insekten verlassen sich tatsächlich auf drei verschiedene Signale.
Haben sie dann einen Umkreis von 5 bis 15 Metern um ihre Beute erreicht, verlassen sie sich auf optische Eindrücke wie Bewegungen oder Umrisse. Das Anvisieren wird ihnen dabei durch Licht erleichtert, doch ist die Beleuchtung letztlich irrelevant dafür, ob sie wirklich zustechen. Denn auf dem letzten Meter nutzen sie Wärmesensoren, mit denen die Insekten die Abstrahlung des Körpers wahrnehmen und genau auf besonders stark von Blut durchströmte Hautareale zusteuern. Eine Vermeidungstaktik gegen diese drei Signale können die Forscher daher auch nicht empfehlen, da wir naturgemäß beim Atmen Kohlendioxid ausstoßen. Befinden wir uns in einer Gruppe von Menschen, könnten wir dann allerdings Glück haben. Denn Mücken bevorzugen Personen, die eine eher monotone Bakterienbesiedlung auf der Haut aufweisen. Vor allem wenn Staphylococcus-Arten dominieren, werden Männer und Frauen attraktiver für die Tiere – eine artenreiche Hautflora schreckt sie dagegen eher ab.
Dennoch sei man nicht ganz schutzlos, so van Breugel, selbst wenn man keine Mückenabwehrmittel nutzen will. Denn die beste Taktik sei, die Tiere zu verwirren – man müsse nur seine Nächsten bitten, dass sie ein kontrastreiches Hemd tragen. Das lenke die optische Aufmerksamkeit der Mücken um.