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zuviel an Glück

Glück als Lebenstreiber

 

Eine gedankenschöne und auch sonst schöne Denkerin hat mir folgenden Gedankenimplus geschenkt. Das Thema „zuviel an Glück“ würde doch einige Leser interessieren.

Zuviel an Glück ist eigentlich ein blödes Thema, aber als guter Dialektiker kann man die Gedankenlampe, Erkenntnis-Taschenlampe in verschiedene Winkel des Lebens-Fachwerkhauses richten. Mal gucken, welche Ideen dort in einem verborgenen Winkel vor sich hinlächeln.

Wenn wir gerade im absoluten Flow sind, was kann es dann ein „Zuviel“ an Glück geben? Vielleicht sollten wir einfach uns in die Schönheit des Tages werfen und das uns umfangene Glück in seiner Tiefe und Gänze genießen. Der Gedankengang „Zuviel an Glück“ ist zu intellektuell. Die Buddhisten lehren uns im Augenblick zu leben und nicht im Gestern und nicht im Morgen zu denken und zu leben.  Zu viel an Glück ist eine Denk-Kaskade, die nur im Reflektionsprozess entstehen kann.  Ich denke, es gibt immer Phasen im Leben, die sind allumfänglich von Glück umspielt, umtost geradezu und man fragt sich geflissentlich: HEY  – kann das jetzt alles wahr sein?  Dann gibt es aber auch mal Phasen, die nicht so happy sind.  Oftmals ist es eine Mischung aus beiden, die den Tag mit Impulsen füllt. Die Inspirationsgeberin scheint in ihrem Lebenpuls so beheimatet zu sein, dass sie an jeder Stelle von Glück, mit ihrer Familie, Arbeit und Rest der Welt umgeben ist.  Ein schöner Idealzustand des SEINS. Wir sollten sehen, dass das die absolute Ausnahme ist.

JETZT das Geheimnis des Glücks, genauer der Glückswahrnehmungs-Sensibilisierung:

Je weniger Anspruchsvoll wir versuchen uns der Welt zu nähern und ihren Impulsen, um so schneller können wir das Lebens-Glück sehen und es in unser Herz lassen. Der glücklichste Mensch ist nicht der, der am meisten Geld hat, frei nach dem Motto mein Haus, meine Frau, meine Kinder, mein Geldspeicher, sondern der, der innerlich herzbeseelt glücklich ist. Geld ist dazu eine triviale, nicht notwendige Basis. Vielleicht kann sogar der an der Armutsgrenze lebende Straßenverkäufer von Zeitungen glücklicher sein, als der Topmanager, auf den jeden Tag neue Probleme und Sorgen einprasseln. Der sein ganzes Leben dem Arbeits-Imperator widmet.

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Ganz interessant ist die website von Dr. med Hirschhausen, einem inspierten Lehrer und keyspeaker. hier der Link

Hier sieben Regeln des Glücks nach Dr Hirschhausen

auch hier weiterlesen:

Serotonin – Glückshormon

Glück dr Hirschhausen


Hühner-Eier bergen Glücksstoffe: Das Tryptophan bleibt im Blut und gelangt auf diesem Wege direkt ins Gehirn. Dort wird Tryptophan schließlich in das Glückshormon Serotonin umgewandelt.glueck-tryptophan Bildrechte Zuviel an Glück pixabay CC  Leo_65

„Die Welt“ schreibt:Zuviel Glück kann müde machen


Ungeschnitten übernommen von der „WELT“:

Sportliche Aktivitäten strengen an, das ist eine Binsenweisheit. Nach der körperlichen Ertüchtigung fällt es schwer, seine Muskeln anzuspannen. Der Grund ist physiologischer wie neuronaler Natur: Zum einen fehlt es den Muskeln an Glykogen – der Vielfachzucker ist eine der Hauptenergieressourcen des Körpers. Zum anderen verlieren die Nervenverbindungen mit den Muskeln an Effizienz.

Verantwortlich für diese Minderleistung ist die sogenannte „central fatigue“, eine Reduktion der nervenbasierten motorischen Steuerung (Motoneuronen). Der Effekt wurde schon vor 80 Jahren festgestellt, der exakte molekulare Mechanismus ist aber unklar. Nach den jüngsten Erkenntnissen eines internationalen Forschungsteams erwächst die Müdigkeit aus einem überschießenden Glückshormon. Bislang glaubte man, dass die Erschöpfung mit dem Freiwerden chemischer Botenstoffe wie Zytokin zusammenhängt.

Die Motoneuronen sind der Schlüssel zum Verständnis. Ihre Zellkörper befinden sich im Hirnstamm und im Vorderhorn, der grauen Substanz des Rückenmarks. „Sie stellen die Verbindung zwischen zentralem Nervensystem und Muskeln dar“, erklärt Professor Jean-François Perrier, Neurowissenschaftler an der Universität Kopenhagen, der die Studie leitete. „Wenn man seinen Körper in Bewegung setzt, aktiviert das Gehirn die Motoneuronen, die dann die Muskeln kontrahieren.“ Bei diesem Vorgang wird Serotonin in den Synapsen ausgeschüttet. Der Neurotransmitter wirkt wie ein Stimmungsaufheller. Deshalb fühlen wir uns nach sportlicher Aktivität oft glücklich.

Nervenimpulse sorgen für Muskelkontraktion

Je mehr sportliche Leistung man bringt, desto mehr Glückshormone werden ausgeschüttet – bis es zu einem „Serotonin-Spillover“ kommt, wie die Forscher sagen. „Der Neurotransmitter diffundiert außerhalb der Synapsen und erreicht eine bestimmte Region der Motoneuronen, das Anfangssegment des Axons.“ Axone sind die röhrenförmigen, faserigen Nervenzellfortsätze, die für die Weiterleitung elektrischer Signale zuständig sind. „Diese Region ist sehr wichtig, weil dort die Nervenimpulse erzeugt werden, welche wiederum die Muskelkontraktion auslösen“, erklärt Professor Perrier.

Vor diesem Hintergrund wollten die Forscher herausfinden, wie physikalische Anstrengungen auf Neuronen einwirken. Dazu entnahmen sie eine 0,3 Millimeter dünne Schicht aus dem Rückenmark einer Schildkröte und stimulierten die darin enthaltenen Motoneuronen mit elektrischen Impulsen. Der Hintergrund: Die Knochenmarkzellen der Schildkröte vertragen den durch die Unterbrechung der Blutzufuhr herrührenden Sauerstoffmangel besser als menschliche Zellen.

Parallel dazu maßen die Wissenschaftler die Serotonin-Konzentration und die Entladefrequenz der Motoneuronen. Das Ergebnis: Die Serotonin-Konzentration nahm mit der Zeit zu, wohingegen die Entladefrequenz der Neuronen abnahm.

Müde von Antidepressiva

Die Forscher schlossen daraus, dass die Aktivierung der Serotonin-Rezeptoren – dort docken die Neurotransmitter nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an – den Natrium-Kanal versperrten. Dieser reguliert normalerweise den Ionen-Verkehr, der für das Funktionieren des neuronalen Kreislaufs verantwortlich ist. Durch die Blockade wurde das Aussenden elektrischer Signale erschwert. „Wenn Serotonin das Anfangssegment der Axone bindet, verhindert es die Entstehung der Nervenimpulse und schwächt so die Muskelkontraktion“, resümiert Perrier.

Die Studie könnte schließlich erklären, warum die Einnahme von Antidepressiva zu Müdigkeitserscheinungen führt. Depressionen werden in der Pharmakologie auf einen Mangel an Serotonin zurückgeführt. Die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) – eine Klasse der am meisten verschriebenen Antidepressiva – erhöhen die Konzentration der Glückshormone im Gehirn, jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen. „Patienten, die diese Medikamente einnehmen, sind erschöpfter und weniger aktiv in ihrem Bewegungsablauf“, so Perrier. „Unsere Ergebnisse erhellen das Problem: Dadurch, dass die SSRI die Motoneuronen hemmen, kommt es zur Entkräftung.“

Zu viel Glück kann also müde machen.

… Eiern enthalten ist, macht das Essen wirklich glücklich. Denn das Tryptophan bleibt im Blut und gelangt auf diesem Wege direkt ins Gehirn. Dort wird Tryptophan schließlich in das Glückshormon Serotonin umgewandelt.

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Bildrechte zuviel an Glück  pixabay CC BKD

About the author

Giovanni

Giovanni ist studierter Jurist und Philosoph als Marketingleiter bei einem Mittelständler unterwegs, Geschäftsführer einer Agentur, ehrenamtlicher Sterbebegleiter, zertifizierter Trauerbegleiter, Beirat ITA Institut für Trauerarbeit, Mitgliedschaften: Marketing Club Hamburg, Büchergilde Hamburg, Förderverein Palliativstation UKE, ITA, Kaifu Lodge, Kaifu-Ritter